Also, bei usn im Kreis ist das auch so, aber ich glaube, du kommst auch aus NRW oder?
Ich habe mein Longierabzeichen in Metelen gemacht (dort, wo du bald deine Pferdeprüfung hast) Die Abteilugsleitung der Voltis hat uns ein Wochenende vorher angeboten, zu ihnen zu kommen, damit sie uns ein paar Tips geben kann- sie ist super kompetent und wenn man irgendwas zum Thema Pferd wissen muss, dann bekommt man bei ihr grundsätzlich immer eine Antwort. Das sie mal ein bisschen über meinen 'Longierstil' geschaut hat, hat mir wirklich sehr gut geholfen, und sie hat die Unstimmigkeiten, die ich immer mit dem Pferd hatte, sehr gut erklärt und Verbesserungsvorschläge gegeben. Noch dazu kam sie oft zum training von meinen Kleinen, wenn ich das Pferd ablongiert habe, und hat mir viele Tips und Tricks gezeigt. Die Voltigierpferde von denen hat sie alle ausgebildet und das Pferd der B-Gruppen (die sie trainiert) ist der absolute Hammer! Sogar Christian Peiler hat gesagt, dass er selten so ein Top-Pferd im Voltigiersport gesehen hat (und der soll es ja wissen!) Ich finde es sehr gut, dass es die Longerlehrgänge gibt allerdings finde ich, dass man dabei zwichen Reiter und Voltigierer unterschieden sollte. Ich glaube, dass die meisten Reiter (bitte verbessert mich, wenn cih was falsches sage) das Longieren als Ausgleich zum Reiten für ihre Pferde sehen, was ja auch absolut nicht schlimm ist. Aber beim Voltigieren muss das Pferd ja perfekt gymnastiziert sein (klar, beim Reiten auch) und es muss auf alle Kommandos vom LF reagieren. Von daher muss es sich von alleine Versammeln können, dehnen etc. Als Reiter hat man von oben noch ein wenig Einfluss, als LF nicht. Dennoch finde ich es gut von den Reitern, wenn sie an Longierlehrgängen teilnehmen. Sobald ich mit unseren Pferden soweit bin und alles glatt läuft und ich sehe, dass es sich lohnt, werde ich auch Lehrgänge besuchen!