
Merle11
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Hengste, egal ob nun Deckhengst oder als Reitpferd werden immer noch oft als Prestigeobjekt gesehen und noch öfter verkannt in ihrer Art. Hengste als Reitpferde kommen immer mehr in Mode und es gibt auch durchaus schon mehr Reitställe die Hengste aufnehmen, von artgerechter Haltung kann deswegen noch lange nicht die Rede sein.
Hengste sind böse, unberechenbar und aggressiv ist das altbekannte Vorurteil. Dabei ist auch ein Hengst zunächst einmal ein Pferd mit den entsprechenden, typischen Bedrüfnissen eines Lauf- und Herdentieres. Der Hengst unterscheidet sich hier höchstens durch sein ausgeprägteres Dominanzverhalten und seinem stärkerem Sexualtrieb, was aber durchaus stark unterschiedlich ausgeprägt sein kann.
Wegen ihrer vermeintlichen Aggressivität und Sexualverhaltens ist Weidegang mit Artgenossen für viele Hengste sowieso tabu. Dabei wäre es oft nicht unmöglich, Hengste mit anderen Pferden zusammen auf die Koppel zu stellen - entsprechnde Erfahrung und Umsicht vorausgesetzt.
Genau diese Erfahrung und Umsicht aber, ebenso wie das erforderliche Maß an Konsequenz und Durchsetzungsvermögen (nicht zu verwechseln mit sinnloser Brutalität) fehlen leider so manchen Hengsthaltern. So kommt es mit schlecht erzogenen Hengsten immer wieder zu unschönen und auch gefährlichen Szenen, die dazu beitragen, Vorurteile dauerhaft zu verfestigen und machen Hengste in Reitställen so unerwünscht.
Wer möchte, selbst Hengsthalter(in) ist oder war kann hier gerne seine persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Hengsten schreiben.
Hengste sind böse, unberechenbar und aggressiv ist das altbekannte Vorurteil. Dabei ist auch ein Hengst zunächst einmal ein Pferd mit den entsprechenden, typischen Bedrüfnissen eines Lauf- und Herdentieres. Der Hengst unterscheidet sich hier höchstens durch sein ausgeprägteres Dominanzverhalten und seinem stärkerem Sexualtrieb, was aber durchaus stark unterschiedlich ausgeprägt sein kann.
Wegen ihrer vermeintlichen Aggressivität und Sexualverhaltens ist Weidegang mit Artgenossen für viele Hengste sowieso tabu. Dabei wäre es oft nicht unmöglich, Hengste mit anderen Pferden zusammen auf die Koppel zu stellen - entsprechnde Erfahrung und Umsicht vorausgesetzt.
Genau diese Erfahrung und Umsicht aber, ebenso wie das erforderliche Maß an Konsequenz und Durchsetzungsvermögen (nicht zu verwechseln mit sinnloser Brutalität) fehlen leider so manchen Hengsthaltern. So kommt es mit schlecht erzogenen Hengsten immer wieder zu unschönen und auch gefährlichen Szenen, die dazu beitragen, Vorurteile dauerhaft zu verfestigen und machen Hengste in Reitställen so unerwünscht.
Wer möchte, selbst Hengsthalter(in) ist oder war kann hier gerne seine persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Hengsten schreiben.