
E-Bastler
- Beiträge
- 2.291
- Punkte Reaktionen
- 89
Hallo,
da Janet leider ihre Bodengrund-Informationen gelöscht hat, habe ich
nochmal eine kleine Übersicht aufgestellt.
Hier nochmal der Link zum ersten Thema, dort sind auch noch vielen Informationen:
http://www.arachnophilia.de/forum/terrarium/10393-bodengrundarten-fuers-terrarium.html
Die Übersicht darf gerne verbessert und erweitert werden!
Bodengrundarten:
________________________________________________________________________
Einfüllen in das Terrarium gut und fest angedrückt werden, da sie sonst zu locker und nicht
grabfähig ist.
Bei Trockenterrarien sollten man Blumenerde besser nicht pur verwenden, da sie im trockenen
Zustand dazu neigt, sehr staubig und bröselig zu werden.
In Feuchtterrarien sollte man darauf achten, die Blumenerde immer Feucht zu halten – einmal
getrocknet nimmt sie relativ schlecht Wasser wieder auf und die Oberfläche wird oft
weggespült.
Gedüngte Blumenerde schadet Vogelspinnen nicht. Es sollte drauf Geachtet werden, dass die
Blumenerde keinen Torf enthält, da durch den Abbau von Torf Moore zerstört werden.
dessen verschiedene Farben aufweisen. Walderde aus den oberen Schichten (unter dem Laub
im Wald) halt öfter eine lockere Struktur. Die tieferen Schichten bestehen meistens aus
lehmiger Erde, welche für Terrarien gut geeignet sind, da Lehmerde recht kompakt und stabil
ist. Drückt man sie im Terrarium gut an, so entsteht ohne großen Aufwand ein fester und
grabfähiger Boden.
Im Feuchtterrarium bietet es sich an, die Walderde mit Blumenerde zu mischen, um eine etwas
lockerere Konsistenz zu erreichen, die Wasser besser aufnimmt und speichert.
Im Trockenterrarium kann man Sand mit in die Erde mischen, um die Grabfähigkeit zu
verbessern und einen Wüstenboden zu imitieren.
aufquellen. Man sollte die nasse Masse anschließend für einige Stunden in einem Sieb gut
abtropfen lassen, bis sie nur noch leicht feucht ist. Ansonsten würde im Terrarium sofort
Staunässe entstehen und der Bodengrund finge sehr bald an zu schimmeln.
In Feuchtterrarien ist wie bei Blumenerde darauf zu achten, dass der Bodengrund nie komplett
austrocknet, da die Fasern sonst sehr staubig werden und schlecht wieder Wasser aufnehmen
(wegschwemmen).
In Trockenterrarien sollte er nur zum Untermischen in lehmhaltige Erde genutzt werden, da er
selber relativ locker und dadurch wenig grabfähig sind.
Bei Bodenbewohnern und Röhrenbewohnern würde ich Kokoshumus nicht empfehlen, eben
wegen der schlechten Eigenschaften für grabende Vogelspinnen. Bei Baumvogelspinnen kann
es genutzt werden, die lockeren Fasern werden auch gerne mit in die Gespinste eingearbeitet.
der lockeren Oberfläche schlecht fortbewegen können. Sand lässt sich aber mit Lehmpulver
oder in lehmige Erde mischen und ergibt so, je nach Mischungsverhältnis einen recht festen
Bodengrund, der auch gut für grabende Spinnenarten verwendet werden kann.
ungeeigneter Bodengrund sind. Man kann lediglich nach dem Einfüllen von richtiger Erde, eine
Hand voll Mulch auf der Oberfläche verteilen, um die eintönige Fläche etwas besser und
natürlicher aussehen zu lassen.
Vogelspinnen erhältlich. Jedoch kann man genauso gut die oben aufgeführten
Bodengrund-Arten verwenden, die wesentlich günstiger sind, als die „Spezialerde“.
LG, Julian
da Janet leider ihre Bodengrund-Informationen gelöscht hat, habe ich
nochmal eine kleine Übersicht aufgestellt.
Hier nochmal der Link zum ersten Thema, dort sind auch noch vielen Informationen:
http://www.arachnophilia.de/forum/terrarium/10393-bodengrundarten-fuers-terrarium.html
Die Übersicht darf gerne verbessert und erweitert werden!
Bodengrundarten:
- a)Blumenerde
- b)Walderde
- c)Kokoshumus
- d)Sand
- e)Holzschnitzel
- f)Terrarien-/Vogelspinnenerde
________________________________________________________________________
- a) Blumenerde:
Einfüllen in das Terrarium gut und fest angedrückt werden, da sie sonst zu locker und nicht
grabfähig ist.
Bei Trockenterrarien sollten man Blumenerde besser nicht pur verwenden, da sie im trockenen
Zustand dazu neigt, sehr staubig und bröselig zu werden.
In Feuchtterrarien sollte man darauf achten, die Blumenerde immer Feucht zu halten – einmal
getrocknet nimmt sie relativ schlecht Wasser wieder auf und die Oberfläche wird oft
weggespült.
Gedüngte Blumenerde schadet Vogelspinnen nicht. Es sollte drauf Geachtet werden, dass die
Blumenerde keinen Torf enthält, da durch den Abbau von Torf Moore zerstört werden.
- b) Walderde:
dessen verschiedene Farben aufweisen. Walderde aus den oberen Schichten (unter dem Laub
im Wald) halt öfter eine lockere Struktur. Die tieferen Schichten bestehen meistens aus
lehmiger Erde, welche für Terrarien gut geeignet sind, da Lehmerde recht kompakt und stabil
ist. Drückt man sie im Terrarium gut an, so entsteht ohne großen Aufwand ein fester und
grabfähiger Boden.
Im Feuchtterrarium bietet es sich an, die Walderde mit Blumenerde zu mischen, um eine etwas
lockerere Konsistenz zu erreichen, die Wasser besser aufnimmt und speichert.
Im Trockenterrarium kann man Sand mit in die Erde mischen, um die Grabfähigkeit zu
verbessern und einen Wüstenboden zu imitieren.
- c) Kokoshumus:
aufquellen. Man sollte die nasse Masse anschließend für einige Stunden in einem Sieb gut
abtropfen lassen, bis sie nur noch leicht feucht ist. Ansonsten würde im Terrarium sofort
Staunässe entstehen und der Bodengrund finge sehr bald an zu schimmeln.
In Feuchtterrarien ist wie bei Blumenerde darauf zu achten, dass der Bodengrund nie komplett
austrocknet, da die Fasern sonst sehr staubig werden und schlecht wieder Wasser aufnehmen
(wegschwemmen).
In Trockenterrarien sollte er nur zum Untermischen in lehmhaltige Erde genutzt werden, da er
selber relativ locker und dadurch wenig grabfähig sind.
Bei Bodenbewohnern und Röhrenbewohnern würde ich Kokoshumus nicht empfehlen, eben
wegen der schlechten Eigenschaften für grabende Vogelspinnen. Bei Baumvogelspinnen kann
es genutzt werden, die lockeren Fasern werden auch gerne mit in die Gespinste eingearbeitet.
- d) Sand:
der lockeren Oberfläche schlecht fortbewegen können. Sand lässt sich aber mit Lehmpulver
oder in lehmige Erde mischen und ergibt so, je nach Mischungsverhältnis einen recht festen
Bodengrund, der auch gut für grabende Spinnenarten verwendet werden kann.
- e) Holzschnitzel:
ungeeigneter Bodengrund sind. Man kann lediglich nach dem Einfüllen von richtiger Erde, eine
Hand voll Mulch auf der Oberfläche verteilen, um die eintönige Fläche etwas besser und
natürlicher aussehen zu lassen.
- f) Terrarienerde/Vogelspinnenerde:
Vogelspinnen erhältlich. Jedoch kann man genauso gut die oben aufgeführten
Bodengrund-Arten verwenden, die wesentlich günstiger sind, als die „Spezialerde“.
LG, Julian
Zuletzt bearbeitet: