Wir besitzen 2 Streuobstwiesen, die nicht gedüngt werden. Ausser es sind 1-2x im Jahr (und das auch nicht jährlich) Schafe darauf.
Die 1. liegt am Anfang des Naturschutzgebietes. Es ist eine eher trockene Wiese, mit vielen verschiedenen Kräutern. Löwenzahn, der es nährstoffreich mag, wächst dort seltsamer weise nicht so wirklich, nur vereinzelt. Allerdings findet man dort den kleinen Wiesenknopf, die Herzbstzeitlose (sie wächst meist direkt neben dem kleinen Wiesenknopf, als wären sie eine Symbiose), wilder Dost, Spitz- und Breitblattwegerich, Storchenschnabel, Flockenblume, wilder Salbei uvm. Ich habe jetzt nur einen Bruchteil der Pflanzen aufgezählt. Dort ist allerdings auch das "Hundeklo"....
Unsere 2. Wiese liegt weiter drinnen, im Naturschutzgebiet. Dort findet sich kaum Hundekot, da die Hunde sich schon zuvor erleichtert haben....
Diese Wiese ist fast "tot", was Kräuter angeht. Dort gibt es Wiesenlabkraut, Hahnenfuß und Schafgarbe. Was sie hat: kräftiges Weidegras. Noch vor ein paar Jahren war diese Wiese an einen Bauern verpachtet, der dort seine Rinder hatte stehen lassen.
2. Streuobstwiese

Diese Wiesen kann man nicht einzäumen und es ist auch verboten dies zu tun. Sie bilden quasi eine zusammenhängende Fläche. Auf Wiese 2 sammle ich immer mein Schweinefutter. Aber mit tut es um die vielen Wild- und Heilkräuter sehr leid. Ich wollte dort mit Freunden eine kleine Kräuter- Führung machen. Doch es hat einfach keinen Sinn.