J
Jenna1704
- Beiträge
- 4
- Punkte Reaktionen
- 0
Hallo ihr Lieben!
Wir haben unsere ersten beiden Katzen. Ehrlicherweise war es eine relativ spontane Aktion. Das hört sich jetzt vielleicht erstmal nach einem unüberlegten Kauf an, aber so war es nicht!
In der Nachbarschaft gab es eine hochträchtige Streunerin und die Nachbarin, die die Streuner versorgte hat einen Platz gesucht wo sie in Ruhe werfen konnte. Wir haben heute ne schließlich angeboten und die Katze aufgenommen. Und was soll ich sagen? Wir haben uns in der kurzen Zeit in die tapfere Mama und ihre kleinen Mäuse verliebt. Da wir aber natürlich nicht alle 6 Babys behalten konnten haben wir uns entschieden die Mama und das einzige Mädchen im Wurf dauerhaft aufzunehmen.
Die Mama ist mittlerweile geschätzt 1 1/2 - 2 Jahre alt und kastriert. Unsere Kleine ist 9 Monate und noch nicht kastriert. Dementsprechend gewähren wir ihr natürlich auch keinen Freigang!
Der Grund warum die kleine Maus nicht kastriert ist, ist das unsere Tierärztin der festen Überzeugung ist man sollte erst kastrieren, wenn die Katze einmal rollig war. Miley zeigt aber bisher absolut keine Anzeichen einer Rolligkeit, sie ist gefühlt immer noch ein kleines super verspieltes Kitten. Da wir aber in 8 Wochen umziehen und ihr nach der Eingewöhnung nun endlich Freigang ermöglichen möchten, wäre es mir doch sehr wichtig das sie langsam mal kastriert wird.
Unsere Tierärztin weigert sich aber weiterhin strikt. Ich habe nun mal ein bisschen nachgelesen und praktisch übereinstimmend gelesen, dass eine Katze nicht erst einmal rollen muss bevor sie kastriert werden kann.
Leider bestätigt das meine Auffassung, dass unsere Tierärztin nicht allzu kompetent ist. Auch bei der Mama hat sie meiner Meinung nach einige Fehler gemacht. Nach dem Wurf ist die Mama während sie die kleinen gesäugt hat sehr krank geworden und von ihren 3.5kg nach der Geburt waren auf einmal nur noch 2.1kg da. Sie hatte sehr starken Durchfall und unsere Tierärztin hat ihr insgesamt 4 mal Antibiotika und dazu noch andere starke Medikamente gegeben. Der Durchfall wurde immer schlimmer und irgendwann hat sie angefangen zu erbrechen und -entschuldigt bitte diese Ausdrucksweise aber- das Erbrochene sah aus wie Schei*e. Da es am wochenende war sind wir zur nächsten Tierklinik gefahren. Dort wurde eine Giardiose und hohes Fieber nachgewiesen und sie hat noch mal starke Medikamente bekommen. Zur weiterbehandlung sollten wir dann wieder zu unserer Tierärztin. Da sie ja eine Streunerin war und Freigang gefordert hat hat unsere Tierärztin mir dann eine Packung (30St.) Pillen für die Katze gegeben und meinte wenn diese aufgebraucht sei, dann sollte die Große fit genug für eine Kastration sein. Über eventuelle Nebenwirkungen hat sie kein Wort verloren. Ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen, als ich mir die Nebenwirkungen mal angeschaut habe. Nachdem die Maus dann etwas zugenommen hatte und der Durchfall weg war und nach laaaaaanger Diskussion mit der Tierärztin hat diese sich bereit erklärt sie endlich zu kastrieren.
Die Kleine will sie aber partout nicht kastrieren, solange sie nicht rollt.
Ehrlicherweise habe ich ein wenig das Vertrauen in unsere Tierärztin verloren. Da wir aber auf dem Dorf leben und der nächste Tierarzt über 30 Minuten entfernt ist habe ich kaum eine andere Wahl als bei ihr zu bleiben.
Nun ist meine Frage, ob es der kleinen Maus wohl schadet, wenn ich noch die 8 Wochen bis zum Umzug in eine andere Stadt warte und sie dann bei einer anderen (hoffentlich kompetenteren) Tierärztin kastrieren lasse.
Ich habe mittlerweile herausgelesen, dass es schädlich sein kann, wenn eine Katze öfter rollt. Miley rollt aber noch nicht, kann es trotzdem schädlich sein zu lange zu warten?
Vielen Dank für eure Antworten!
Wir haben unsere ersten beiden Katzen. Ehrlicherweise war es eine relativ spontane Aktion. Das hört sich jetzt vielleicht erstmal nach einem unüberlegten Kauf an, aber so war es nicht!
In der Nachbarschaft gab es eine hochträchtige Streunerin und die Nachbarin, die die Streuner versorgte hat einen Platz gesucht wo sie in Ruhe werfen konnte. Wir haben heute ne schließlich angeboten und die Katze aufgenommen. Und was soll ich sagen? Wir haben uns in der kurzen Zeit in die tapfere Mama und ihre kleinen Mäuse verliebt. Da wir aber natürlich nicht alle 6 Babys behalten konnten haben wir uns entschieden die Mama und das einzige Mädchen im Wurf dauerhaft aufzunehmen.
Die Mama ist mittlerweile geschätzt 1 1/2 - 2 Jahre alt und kastriert. Unsere Kleine ist 9 Monate und noch nicht kastriert. Dementsprechend gewähren wir ihr natürlich auch keinen Freigang!
Der Grund warum die kleine Maus nicht kastriert ist, ist das unsere Tierärztin der festen Überzeugung ist man sollte erst kastrieren, wenn die Katze einmal rollig war. Miley zeigt aber bisher absolut keine Anzeichen einer Rolligkeit, sie ist gefühlt immer noch ein kleines super verspieltes Kitten. Da wir aber in 8 Wochen umziehen und ihr nach der Eingewöhnung nun endlich Freigang ermöglichen möchten, wäre es mir doch sehr wichtig das sie langsam mal kastriert wird.
Unsere Tierärztin weigert sich aber weiterhin strikt. Ich habe nun mal ein bisschen nachgelesen und praktisch übereinstimmend gelesen, dass eine Katze nicht erst einmal rollen muss bevor sie kastriert werden kann.
Leider bestätigt das meine Auffassung, dass unsere Tierärztin nicht allzu kompetent ist. Auch bei der Mama hat sie meiner Meinung nach einige Fehler gemacht. Nach dem Wurf ist die Mama während sie die kleinen gesäugt hat sehr krank geworden und von ihren 3.5kg nach der Geburt waren auf einmal nur noch 2.1kg da. Sie hatte sehr starken Durchfall und unsere Tierärztin hat ihr insgesamt 4 mal Antibiotika und dazu noch andere starke Medikamente gegeben. Der Durchfall wurde immer schlimmer und irgendwann hat sie angefangen zu erbrechen und -entschuldigt bitte diese Ausdrucksweise aber- das Erbrochene sah aus wie Schei*e. Da es am wochenende war sind wir zur nächsten Tierklinik gefahren. Dort wurde eine Giardiose und hohes Fieber nachgewiesen und sie hat noch mal starke Medikamente bekommen. Zur weiterbehandlung sollten wir dann wieder zu unserer Tierärztin. Da sie ja eine Streunerin war und Freigang gefordert hat hat unsere Tierärztin mir dann eine Packung (30St.) Pillen für die Katze gegeben und meinte wenn diese aufgebraucht sei, dann sollte die Große fit genug für eine Kastration sein. Über eventuelle Nebenwirkungen hat sie kein Wort verloren. Ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen, als ich mir die Nebenwirkungen mal angeschaut habe. Nachdem die Maus dann etwas zugenommen hatte und der Durchfall weg war und nach laaaaaanger Diskussion mit der Tierärztin hat diese sich bereit erklärt sie endlich zu kastrieren.
Die Kleine will sie aber partout nicht kastrieren, solange sie nicht rollt.
Ehrlicherweise habe ich ein wenig das Vertrauen in unsere Tierärztin verloren. Da wir aber auf dem Dorf leben und der nächste Tierarzt über 30 Minuten entfernt ist habe ich kaum eine andere Wahl als bei ihr zu bleiben.
Nun ist meine Frage, ob es der kleinen Maus wohl schadet, wenn ich noch die 8 Wochen bis zum Umzug in eine andere Stadt warte und sie dann bei einer anderen (hoffentlich kompetenteren) Tierärztin kastrieren lasse.
Ich habe mittlerweile herausgelesen, dass es schädlich sein kann, wenn eine Katze öfter rollt. Miley rollt aber noch nicht, kann es trotzdem schädlich sein zu lange zu warten?
Vielen Dank für eure Antworten!