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:Trutle Land 2: :Trutle Land 2: :Trutle Land 2:
Futterumstellung auf Wildkräuterkost
Warum?
Mediterrane Landschildkröten leben meist in kargen Regionen, die nur im Frühjahr und Herbst eine saftige Vegetation aufweisen. Anders als bei uns in Mitteleuropa kommt das Pflanzenwachstum dort über weite Strecken der jährlichen Aktivitätsperiode aufgrund von Hitze und Trockenheit fast völlig zum Erliegen. Über die Sommermonate stehen den Tieren daher allenfalls ausgereifte, ballaststoffreiche "ältere" Pflanzen zur Verfügung, die teilweise völlig durchgetrocknet sind. An diese im Jahresverlauf wechselnde, aber in der Summe karge und faserreiche Nahrung sind die Tiere angepasst. Eine ganzjährig junge, faserarme und saftig-üppige Ernährung überfordert ihren Stoffwechsel. Die Tiere können dadurch chronisch krank werden, ähnlich unseren Zivilisationskrankheiten. Das gilt insbesondere, wenn viel Gemüse und Früchte gefüttert werden, die für den menschlichen Geschmack faserarm ("zart") und zuckerhaltig ("schmackhaft") gezüchtet wurde. Nicht nur süßes Obst, sondern auch Gemüsefrüchte wie Tomaten, Melonen und Gurke haben teilweise einen Zuckergehalt von 50% und mehr in der Trockenmasse, im Schnitt fast doppelt so viel wie Wildkräuter. Im Verdauungssystem der Schildkröten beeinflusst Zucker die Bakterienflora, zu hohe Anteile führen zu Durchfällen und Parasitenbefall. Blattgemüse wie Salat ist vom Zuckergehalt her nicht ganz so problematisch, ist aber wässriger und hat meist einen zu niedrigen Kalziumgehalt. Salat sollte deshalb auch nur dann verfüttert werden, wenn Wildkräuter nicht ausreichend verfügbar sind, was meist nur im März der Fall ist.
Wann?
Wenn das Tier noch mit anderen Umstellungsschwierigkeiten kämpft, etwa einer neuen Umgebung, neuen Artgenossen oder einen schlechten Ernährungs- bzw. Gesundheitszustand hat, sollte man ihm nicht auch noch eine radikale Futterumstellung zumuten, da sie sicher auch mit Stress verbunden ist. Man wird in solchen Fällen sofort die schlimmsten Sünden wie z.B. Katzenfutter weglassen, aber ansonsten noch einige Wochen die alte Kost weiter anbieten. Ist das Tier jedoch frei von akuten Erkrankungen und gut eingelebt, ist eine Umstellung jederzeit möglich. In Zeiten, in denen die Tiere besonders hungrig sind, also einige Wochen nach der Starre, ist es natürlich etwas leichter als im Herbst, wenn der Nahrungsbedarf schon nachlässt.
Wie?
Die Ausgangslage ist meist folgende, die Tiere werden mit Obst, Tomate, Gurke und Salat, teilweise auch mit völlig ungeeigneten Nahrungsmitteln wie Katzenfutter, Nudeln oder eingeweichtem Brötchen gefüttert. Häufig werden sie damit sogar stark überfüttert. Alles andere ist entweder unbekannt oder war von den Tieren aufgrund des Überflusses bisher abgelehnt worden. Nahrungsumstellungen sollten allerdings bei keinem Tier abrupt erfolgen, die Darmflora muss sich erst langsam an das neue Futter anpassen, denn nur mit ihr können eigentlich "gesunde" Wildkräuter verdaut werden. Wir gehen deshalb stufenweise über einen Zeitraum von mehreren Wochen vor, bauen ein gewisses Hungergefühl auf, wecken dadurch das Interesse an neuen Futterarten und ersetzen schrittweise die alte Kost durch eine neue..
3-Stufenplan
Hunger ist der beste Koch!
Das gilt auch für Schildkröten, allerdings darf man bei ihnen nicht erwarten, daß sich der Erfolg innerhalb von wenigen Tagen einstellt. Es kann mehrere Wochen oder gar Monate dauern, bis die neue Ernährungsweise gut angenommen wird. Es ist andererseits kein Problem, wenn das Tier trotz üppigem - wenn auch ungeliebtem Futterangebot - mehrere Tage hintereinander gar nichts frisst. Durchgangszeiten des Futters durch das Verdauungssystem sind bei Schildkröten vergleichsweise lang. Das Verdauungssystem ist auch dann nicht leer, wenn einige Tage kein neues Futter aufgenommen wird. Es besteht also keine Gefahr, daß es dem Tier an etwas mangelt, zumal wechselwarme Tiere einen geringeren Energiebedarf haben als Tiere, die eine bestimmte Körpertemperatur aufrechterhalten müssen. Kein gesundes Tier verhungert freiwillig! Wenn der Körper echten Bedarf hat, wird es fressen! Frisst es nicht, braucht es momentan nicht zwingend neue Nahrung. Beliebtes Futter wird zwar auch dann gefressen, wenn der Verdauungstrakt noch (fast) voll ist. Das ist aber vermutlich eine Anpassung an den kargen Lebensraum, das Tier weiß nie, wann es wieder Futter findet. In Gefangenschaft führt dieses Verhalten zu den bekannten Symptomen des eplosionsartigen Wachstums und der Fettleber, weil der Nachschub nie endet. Aber ein unbekanntes bzw. weniger beliebtes Futter wird eben teilweise nur dann angenommen, wenn das Tier echten Nahrungsmangel hat.
Dauer: 3 Wochen
Ziel dieser Phase: Das Verdauungssystem stellt sich auf weniger zuckerhaltige Blattnahrung um, wenn auch bislang nur in Form von Salat. Außerdem wird durch angetrocknetes und daher weniger schmackhaftes Futter langsam die Nahrungsmenge reduziert und das Tier an neue, geringfügig andere Geschmacksrichtungen/Gerüche gewöhnt. [/list:u:3g5xcv6p]
Phase 1
Dauer: Die Phase dauert so lange bis wenigstens ein Wildkraut gut angenommen wird (mindestens jedoch 2-3 Wochen, damit auch die Verdauung Zeit zur Umstellung hat).
Ziel dieser Phase: es wird überwiegend Wildkräuternahrung gefressen, wenn auch bislang nur in einer Art.
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Phase 2:
Dauer: offen... ;-)
Ziel dieser Phase: es wird eine abwechslungsreiche, reine Wildkräuterkost gefressen. Dabei ist es nicht nötig, den Tieren jedes Wildkraut aus den bekannten Futterpflanzenbüchern aufzuzwingen. Die Schildkröte sollte aber langsam an eine Palette von 10-15 verschiedenen Futterpflanzenarten gewöhnt werden. Wie sich diese Palette zusammensetzt, also welche Wildkräuter nach Gewöhnung in die Grundversorgung aufgenommen werden, kann man wiederum jedem Tier selbst überlassen...
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Futterliste für die Umstellungszeit
Von Europäischen Landschildkröten in Gefangenschaft im allgemeinen gerne gefressene Wildkräuter und anderes Futter stehen in der folgenden Liste. Die Reihenfolge der Beliebtheit wurde hier so im Forum ermittelt [1, 2], aber trotzdem sehen das nicht alle Schildkröten gleich! (Meine eigenen Tiere mögen zum Beispiel einige der Favoriten gar nicht bzw. nicht sonderlich gerne. Ich habe sie mal mit einem Stern* gekennzeichnet). Deshalb während der Umstellungsphase immer mehrere Kräuter dieser Liste gleichzeitig anbieten!
Die einzelnen Pflanzen sind mit einer kurzen Beschreibung und Fotos verlinkt, so daß man ggfs nachsehen kann, wie sie aussehen:
Viel Erfolg bei der Umstellung!
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Futterumstellung auf Wildkräuterkost
Warum?
Mediterrane Landschildkröten leben meist in kargen Regionen, die nur im Frühjahr und Herbst eine saftige Vegetation aufweisen. Anders als bei uns in Mitteleuropa kommt das Pflanzenwachstum dort über weite Strecken der jährlichen Aktivitätsperiode aufgrund von Hitze und Trockenheit fast völlig zum Erliegen. Über die Sommermonate stehen den Tieren daher allenfalls ausgereifte, ballaststoffreiche "ältere" Pflanzen zur Verfügung, die teilweise völlig durchgetrocknet sind. An diese im Jahresverlauf wechselnde, aber in der Summe karge und faserreiche Nahrung sind die Tiere angepasst. Eine ganzjährig junge, faserarme und saftig-üppige Ernährung überfordert ihren Stoffwechsel. Die Tiere können dadurch chronisch krank werden, ähnlich unseren Zivilisationskrankheiten. Das gilt insbesondere, wenn viel Gemüse und Früchte gefüttert werden, die für den menschlichen Geschmack faserarm ("zart") und zuckerhaltig ("schmackhaft") gezüchtet wurde. Nicht nur süßes Obst, sondern auch Gemüsefrüchte wie Tomaten, Melonen und Gurke haben teilweise einen Zuckergehalt von 50% und mehr in der Trockenmasse, im Schnitt fast doppelt so viel wie Wildkräuter. Im Verdauungssystem der Schildkröten beeinflusst Zucker die Bakterienflora, zu hohe Anteile führen zu Durchfällen und Parasitenbefall. Blattgemüse wie Salat ist vom Zuckergehalt her nicht ganz so problematisch, ist aber wässriger und hat meist einen zu niedrigen Kalziumgehalt. Salat sollte deshalb auch nur dann verfüttert werden, wenn Wildkräuter nicht ausreichend verfügbar sind, was meist nur im März der Fall ist.
Wann?
Wenn das Tier noch mit anderen Umstellungsschwierigkeiten kämpft, etwa einer neuen Umgebung, neuen Artgenossen oder einen schlechten Ernährungs- bzw. Gesundheitszustand hat, sollte man ihm nicht auch noch eine radikale Futterumstellung zumuten, da sie sicher auch mit Stress verbunden ist. Man wird in solchen Fällen sofort die schlimmsten Sünden wie z.B. Katzenfutter weglassen, aber ansonsten noch einige Wochen die alte Kost weiter anbieten. Ist das Tier jedoch frei von akuten Erkrankungen und gut eingelebt, ist eine Umstellung jederzeit möglich. In Zeiten, in denen die Tiere besonders hungrig sind, also einige Wochen nach der Starre, ist es natürlich etwas leichter als im Herbst, wenn der Nahrungsbedarf schon nachlässt.
Wie?
Die Ausgangslage ist meist folgende, die Tiere werden mit Obst, Tomate, Gurke und Salat, teilweise auch mit völlig ungeeigneten Nahrungsmitteln wie Katzenfutter, Nudeln oder eingeweichtem Brötchen gefüttert. Häufig werden sie damit sogar stark überfüttert. Alles andere ist entweder unbekannt oder war von den Tieren aufgrund des Überflusses bisher abgelehnt worden. Nahrungsumstellungen sollten allerdings bei keinem Tier abrupt erfolgen, die Darmflora muss sich erst langsam an das neue Futter anpassen, denn nur mit ihr können eigentlich "gesunde" Wildkräuter verdaut werden. Wir gehen deshalb stufenweise über einen Zeitraum von mehreren Wochen vor, bauen ein gewisses Hungergefühl auf, wecken dadurch das Interesse an neuen Futterarten und ersetzen schrittweise die alte Kost durch eine neue..
3-Stufenplan
Hunger ist der beste Koch!
Das gilt auch für Schildkröten, allerdings darf man bei ihnen nicht erwarten, daß sich der Erfolg innerhalb von wenigen Tagen einstellt. Es kann mehrere Wochen oder gar Monate dauern, bis die neue Ernährungsweise gut angenommen wird. Es ist andererseits kein Problem, wenn das Tier trotz üppigem - wenn auch ungeliebtem Futterangebot - mehrere Tage hintereinander gar nichts frisst. Durchgangszeiten des Futters durch das Verdauungssystem sind bei Schildkröten vergleichsweise lang. Das Verdauungssystem ist auch dann nicht leer, wenn einige Tage kein neues Futter aufgenommen wird. Es besteht also keine Gefahr, daß es dem Tier an etwas mangelt, zumal wechselwarme Tiere einen geringeren Energiebedarf haben als Tiere, die eine bestimmte Körpertemperatur aufrechterhalten müssen. Kein gesundes Tier verhungert freiwillig! Wenn der Körper echten Bedarf hat, wird es fressen! Frisst es nicht, braucht es momentan nicht zwingend neue Nahrung. Beliebtes Futter wird zwar auch dann gefressen, wenn der Verdauungstrakt noch (fast) voll ist. Das ist aber vermutlich eine Anpassung an den kargen Lebensraum, das Tier weiß nie, wann es wieder Futter findet. In Gefangenschaft führt dieses Verhalten zu den bekannten Symptomen des eplosionsartigen Wachstums und der Fettleber, weil der Nachschub nie endet. Aber ein unbekanntes bzw. weniger beliebtes Futter wird eben teilweise nur dann angenommen, wenn das Tier echten Nahrungsmangel hat.
Phase 0
[list:3g5xcv6p]Vorgabe: Das Tier kannte bisher gar keine Wildkräuter (frisst es außer Gemüse dagegen auch schon Löwenzahn, kann Phase 0 ausgelassen werden).
Durchführung: Das problematischste Futter wird sofort und ersatzlos gestrichen. Nur Salat ist erlaubt, aber keine Gurke, keine Tomate, keine Melone und ganz sicher kein tierisches Futter.
[list:3g5xcv6p]In dieser Phase wird nur noch Salat gefüttert, wobei man zunehmend ausgereifte äußere Blätter anbietet, die auch schon mal welk oder ganz trocken sein dürfen (aber natürlich nicht schlecht) Man sollte unterschiedliche Salatsorten anbieten, z.B. auch Endivie und Feldsalat, die nicht auf dieselbe Urform zurückgehen wie Kopf-, Eisberg und Romanasalat. Zusätzlich können auch schon Futterpflanzen aus der angehängten Liste ausprobiert werden. Werden sie gefressen ist gut, wenn nicht wird in der nächsten Phase etwas "nachgeholfen".
Dauer: 3 Wochen
Ziel dieser Phase: Das Verdauungssystem stellt sich auf weniger zuckerhaltige Blattnahrung um, wenn auch bislang nur in Form von Salat. Außerdem wird durch angetrocknetes und daher weniger schmackhaftes Futter langsam die Nahrungsmenge reduziert und das Tier an neue, geringfügig andere Geschmacksrichtungen/Gerüche gewöhnt. [/list:u:3g5xcv6p]
Phase 1
Voraussetzung/Vorgabe: Phase 0 absolviert bzw. das Tier frisst bereits einige wenige Wildkräuter z.B. Löwenzahn
Duchführung: Sämtliches, wirklich problematische Futter wird sofort ersatzlos gestrichen! Nur Salat und Löwenzahn (bzw. evtl. andere Wildkräuter) sind erlaubt.
[list:3g5xcv6p]
Es wird abwechselnd Salat und Löwenzahn gefüttert, wobei die Anzahl der reinen Löwenzahntage langsam auf 3-4 gesteigert wird, bevor es wieder Salat gibt. Selbst wenn Löwenzahn anfänglich nicht angerührt werden sollte, wird an den Löwenzahntagen kein Salat angeboten. Außerdem wird der Anteil an Löwenzahntagen auch dann gesteigert, wenn der Löwenzahn nicht gefressen wird! Man kann in diesen Fällen aber zusätzlich ein anderes Wildkraut ausprobieren, falls dieses Tier nun mal absolut keinen Löwenzahn mag. Auch wenn Löwenzahn bereits problemlos gefressen wird, können natürlich immer zusätzlich andere beliebte Futterpflanzen aus der Liste ausprobiert werden.
Dauer: Die Phase dauert so lange bis wenigstens ein Wildkraut gut angenommen wird (mindestens jedoch 2-3 Wochen, damit auch die Verdauung Zeit zur Umstellung hat).
Ziel dieser Phase: es wird überwiegend Wildkräuternahrung gefressen, wenn auch bislang nur in einer Art.
[/list:u:3g5xcv6p]
Phase 2:
- Voraussetzung: Phase 1
Durchführung: Ab sofort gibt es gar keinen Salat mehr! Zumindest nicht bis das Klassenzíel erreicht ist. Der Energiebedarf darf erst mal ausschließlich mit Wildkräutern gedeckt werden, bis sich das Tier an die Kost vollkommen gewöhnt hat. [list:3g5xcv6p]
Nach dem obigen Schema werden an alternativen Tagen immer neue Futterkräuter eingeführt, wobei die bereits willig genommen Futterkräuter während dieser Zeit wie Salat behandelt werden, also langsam durch bisher nicht gefressene ersetzt werden. Dabei ist es sinnvoll mit erfahrungsgemäß "unwiderstehlichen" Geschmacksrichtungen weiterzumachen. Jetzt sollte auch immer eine Auswahl angeboten werden! Aber natürlich ohne Löwenzahn, sonst wird nur der gefressen.
Ein gutes Startpaket für die ersten Tage wäre eine Mischung junger Blätter von Rainkohl, Gemüse-Gänsedistel, Weißklee, Wilde Malve und Winde, dekoriert mit einigen Malvenblüten. Nach meiner Erfahrung kann man die Akzeptanz neuer Futtersorten dadurch erhöhen, daß man sie anfänglich klein schneidet und als Mischung in einem Schälchen anbietet. Sie scheinen dann besonders verführerisch zu duften.
Dauer: offen... ;-)
Ziel dieser Phase: es wird eine abwechslungsreiche, reine Wildkräuterkost gefressen. Dabei ist es nicht nötig, den Tieren jedes Wildkraut aus den bekannten Futterpflanzenbüchern aufzuzwingen. Die Schildkröte sollte aber langsam an eine Palette von 10-15 verschiedenen Futterpflanzenarten gewöhnt werden. Wie sich diese Palette zusammensetzt, also welche Wildkräuter nach Gewöhnung in die Grundversorgung aufgenommen werden, kann man wiederum jedem Tier selbst überlassen...
[/list:u:3g5xcv6p][/list:u:3g5xcv6p]
Futterliste für die Umstellungszeit
Von Europäischen Landschildkröten in Gefangenschaft im allgemeinen gerne gefressene Wildkräuter und anderes Futter stehen in der folgenden Liste. Die Reihenfolge der Beliebtheit wurde hier so im Forum ermittelt [1, 2], aber trotzdem sehen das nicht alle Schildkröten gleich! (Meine eigenen Tiere mögen zum Beispiel einige der Favoriten gar nicht bzw. nicht sonderlich gerne. Ich habe sie mal mit einem Stern* gekennzeichnet). Deshalb während der Umstellungsphase immer mehrere Kräuter dieser Liste gleichzeitig anbieten!
Die einzelnen Pflanzen sind mit einer kurzen Beschreibung und Fotos verlinkt, so daß man ggfs nachsehen kann, wie sie aussehen:
Meist in der Umgebung zu findende Wildkräuter:
[list:3g5xcv6p]
Löwenzahn
Verschiedene Wegericharten* (Spitz-, Mittel und Breitwegerich)
Gemüse-Gänsedistel,
Brennessel* (getrocknet, sonst... :betruebt, Klatschmohn, Weißklee
Wilde Wicke, Winde
Veilchen
Knoblauchrauke*, Kompasslattich
Rainkohl
Ferkelkraut
Pflanzen, die meist angesät oder gepflanzt werden müssen:
Freilandhibiskus, insbesondere die Blüten
Malven
Stockrose*
Fetthenne
Stiefmütterchen
Karotten*
Feigenkaktus
Nachtkerzenblüten
Glockenblume*
Hauswurz
Funkie*
Viel Erfolg bei der Umstellung!
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