Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

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Mischling

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Überzählige Tiere werden in vielen Schweizer Wildparks an andere Tiere verfüttert. Regelmässig gelangen sie aber auch auf die Teller in den Parkrestaurants.

Quelle

Ich denke, bei uns ist es auch nicht anders.
Erst werden die Tiere gehegt und gepflegt und wenn es zu viele Jungtiere gibt, essen sie die Menschen oder sie dienen Raubtieren als Nahrung.

Habt ihr das gewußt?
Wie steht ihr dazu?
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #2
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Panama

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Gewusst das dies in Schweizer Tierparks so üblich ist habe ich nicht, aber schlimm finde es nun nicht.

Raubtiere brauchen nunmal Fleisch und wo ist der Unterschied ob es vom Rind von Bauer Franz kommt oder von der Gazelle aus dem eigenen Park?
Letzteres ist sogar noch näher an der Natur.
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #3
MaYuFlo

MaYuFlo

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Ich finde das auch nicht schlimm. So werden die toten Tiere wenigstens sinnvoll verwertet und die Zoobetreiber wissen, welche Medikamente sie intus haben. Bei der vielen Chemie, die in vielen Ställen der Landwirte eingesetzt wird, ist das nicht so durchschaubar.
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #4
Eliza1

Eliza1

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Einerseits finde ich es richtig das Zootiere an Raubtiere im Zoo verfüttert werden, fressen müssen, Löwe, Tiger und Co. ...

... aber was mich richtig aufregt ist das bewußt gezüchtet wird obwohl kein Bedarf bei anderen Zoos ist und das nur um Publikum anzulocken.
Z.B. von der kerngesunden Giraffe Marius da packt mich die Wut, insbesondere das hier das tote Tier auch noch zur Schau gestellt wurde! X(
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #5
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Mischling

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

... aber was mich richtig aufregt ist das bewußt gezüchtet wird obwohl kein Bedarf bei anderen Zoos ist und das nur um Publikum anzulocken.
Genau das meinte ich.

Im Berliner Zoo wurde vor kurzem eine ganze Wildschweinfamilie (insges. 10 Tiere, es waren auch Frischlinge dabei) erschossen, mit der Begründung "....
“Weil wir Platz für wichtigere Tiere brauchen.....”
Allerdings sagt der Zoo auch, dass man versucht hat, die Tiere wo anders unterzubringen

Das Beutetiere den Raubtieren als Fressen dienen, stört mich nicht, aber es stört mich, wenn sie aus Gründen der Überpopulation ihres Lebens beraubt werden und dann auf dem Teller als Gaumenschmauß landen.
Vorher waren sie die Publikumslieblinge oder Kassenmagnet
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #6
Eliza1

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Genau das meinte ich.

Im Berliner Zoo wurde vor kurzem eine ganze Wildschweinfamilie (insges. 10 Tiere, es waren auch Frischlinge dabei) erschossen, mit der Begründung "....
Allerdings sagt der Zoo auch, dass man versucht hat, die Tiere wo anders unterzubringen

Das Beutetiere den Raubtieren als Fressen dienen, stört mich nicht, aber es stört mich, wenn sie aus Gründen der Überpopulation ihres Lebens beraubt werden und dann auf dem Teller als Gaumenschmauß landen.
Vorher waren sie die Publikumslieblinge oder Kassenmagnet


Das haben sie bei Marius auch gesagt und irgendwie kam raus das nicht alle Zoos gefragt wurden, gab welche die den Kerl gerne gehabt hätten aber nicht gefragt wurden.

Aus diesem Grund halte ich das für eine Pauschalaussage!

So ist es, es sind bewußt überproduzierte Tiere die als Publikumslieblinge oder Kassenmagnet mißbraucht werden und anschließend verfüttert werden.

... wir gehen schon lange in keinen Zoo mehr und solche Geschichten bestärken mich hier weiter kein Geld für auszugeben.

Wobei es schon Zoos gibt die diese Praxis der Ausbeutung (bewußte Überproduktion) von Zootieren nicht gutheißen und auch nicht praktizieren, da muß man schon klar unterscheiden und sollte sich vor den Zoobesuch informieren.


LG Claudia
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #7
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Katzundfisch

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Das haben sie bei Marius auch gesagt und irgendwie kam raus das nicht alle Zoos gefragt wurden, gab welche die den Kerl gerne gehabt hätten aber nicht gefragt wurden.

Und warum wurde nicht gefragt?
Weil ein Zoo dem anderen Zoo diese Attraktion nicht gönnt.:(
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #8
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Mischling

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Was ich jetzt so gar nicht glauben mag.
Sie hätten für den "Verkauf" ja auch eine Menge Geld bekommen.

Gründe, warum sie erst gar nicht gefragt haben gibt es sicherlich viele, von Platzgründen, über den Streßfaktor des Transportes und bis hin zur Eingliederung in eine neue Gruppe, wo sich vll auch Giraffenbullen befanden.
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #9
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Katzundfisch

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Was ich jetzt so gar nicht glauben mag.
Sie hätten für den "Verkauf" ja auch eine Menge Geld bekommen.

Weit nicht soviel, wie der attraktive Zoo dann an den Besuchern eingenommen hätte.;)
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #10
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Mischling

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Natürlich nicht.
Woher aber weißt du die Gründe?
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #11
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Lupa

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

egal aus welchen gründen, sie lassen sich immer rechtfertigen. (kann man leuten so besser verkaufen)

früher dachte ich zoos dienen zur artenerhaltung. mittlerweile ist es ein geschäft geworden.

bei uns gibt es ein großes wildtiergehege da darf man auch füttern ;( welch ironie
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #12
Binks

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Ich finde es gut, dass die "übrigen" Tiere verfüttert werden.
Und dafür darf auch extra gezüchtet werden.
Mal ehrlich, was wäre denn die Alternative? Fleisch aus herkömmlichen Mastbetrieben, voller Antibiotika und unter elendigen Bedingungen?
Na danke, da geht es den Zootieren doch tausend mal besser. Selbst wenn sie dafür extra gezüchtet wurden (wobei die Zucht übrigens noch andere Gründe hat. Und ja, einer davon ist AUCH, dass Tierbabys Besucher anziehen. Das mach ich aber keinem Zoo zum Vorwurf, denn es gibt genug Gründe, die dafür sprechen).

Ich bin sehr viel in Zoos unterwegs, wöchentlich. Sowohl in ganz Deutschland, als auch teilweise im Ausland. Und dort bekomme ich viel mit, vorallem hinter den Kulissen.
Und ich finde es hier etwas traurig, was teilweise für Aussagen gemacht werden, obwohl ich keinerlei Hintergundinformationen rauslese.
Ja, Zoos setzen sich für die Arterhaltung ein (als Beispiel werfe ich jetzt einfach mal die Bartgeier ein), sie sorgen für Verständnis für den Tierschutz (natürlich begeistern sich Kinder mehr für Tiere, die sie auch schon mal in echt gesehen haben und werden sich eher dafür einsetzen, als wenn sie diese Tiere nur aus Büchern oder dem Fernsehen kennen. Ein Tiger o.ä. in echt beeindruckt einfach und hinterlässt nachhaltig Eindruck) und sie forschen für den Schutz, die Gesundheit und neueste Erkenntnisse über die Tiere.
Na klar gibt es da bessere und schlechtere, genauso wie es in den Zoos immernoch bessere und schlechtere Haltungsbedingungen gibt. Aber die Zoos arbeiten daran und was sich die letzten Jahre dort getan hat, ist einfach der Wahnsinn.
Jahrzehnte lang wurden Zoos quasi "auf Eis gelegt" und nichts für ihr Fortkommen getan, das hat sich erst vor einer relativ kurzen Zeit geändert und dementsprechend viele Rückstände gibt es einzuholen.
Und Zoos müssen sich nun mal irgendwie finanzieren, deshalb finde ich auch Publikumslieblinge nicht schlimm. Denn Unterstützung bekommen sie nicht wirklich viel, teilweise gar nicht (zB. Opel-Zoo in Kronberg, der trägt sich komplett selbst, ohne Zuschüsse) und das sind einfach enorme Kosten, die sie reinholen müssen. Denn nicht nur die betrieblichen Kosten fallen an, sondern fast alle Zoos engagieren sich auch noch in der Forschung, Auswilderung [Wildkatzen in Deutschland u.ä.] und in Auslandsstationen für Tierschutz vor Ort.

Zur Giraffe Marius möchte ich mich aktuell nicht speziell äußern, da ich dafür einfach gerade keine Zeit habe und das länger dauern würde.
Nur so viel: Ich finde es in Ordnung.
Es hätte nicht so öffentlich publiziert und zur Schau gestellt werden müssen, das sehe ich klar genau so.
Aber es wurde auch von den Medien sehr viel falsch dargestellt und gehetzt. Und wenn man sich mal ansieht, was Marius für ein Leben dort gehabt hätte, wo man ihn aufgenommen hätten... Naja :rolleyes:
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #13
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Lupa

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

hallo brinks,

du hast vlt. die geschichte mit eisbär knuth mitbekommen? diese wurde kommerziell ausgebeutet bis aufs letzte.

zoos haben sich darum gestritten wer den nun anspruch auf knuth hat damit sie auch etwas von dem kuchen abbekommen.
bei solchen geschichten dient das tier nur zu einem zweck.

bären, giraffen und besonders elefanten werden selbst in großen zoos auf zu kleinen arealen gehalten, wenn ich bedenke was diese tiere an laufstrecken in freier wildbahn hinlegen. diese tiere können nicht artgerecht gehalten werden.
finde auch lieber ein kurzes glückliches leben in freier natur als ein eingsperrtes lebens lang, dabei ist leben und gefressen werden ein natürlicher vorgang.

zur artenerhaltung gehören für mich eher die auch die tiere wieder zurück in die natur lassen.
oder eben die die freilebenden schützen.
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #14
Binks

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Hallo Lupa,

selbstverständlich habe ich den Rummel um Knut mitbekommen und finde ihn ebenfalls nicht gut.
Allerdings sollte man daher nicht auf alle anderen Zoos schließen.
Der damalige Zoodirektor des Zoos und Tierparks Berlin, Herr Blaskiewitz, hat sich vieles geleistet, das einfach nicht gutzuheißen ist. Als Beispiel für andere Zoos sollte er keinesfalls dienen.
Zum Glück stehen Zoo und Tierpark Berlin seit diesem Jahr unter der neuen Führung von Herrn Knieriem (vorher Tierpark Hellabrunn in München), der schon in seiner kurzen Zeit deutliche Verbesserungen bewirkt und dessen gute Führung man in München bewundern kann.
Ich bin mir sicher, dass unter seiner Leitung soetwas wie bei Knut nicht vorkommt.

Selbstverständlich hat ein Tier in freier Wildbahn mehr Platz im Zoo, das ist klar.
Allerdings sind die meisten modernen Zooanlagen sowohl Platz-, als auch Einrichtungsmäßig nicht mehr mit den alten Anlagen zu vergleichen. Und was ein wichtiger Punkt ist: Die Einrichtung macht sehr viel aus. Ein kleineres, aber gut strukturiertes Gehege kann mehr Beschäftigung bieten, als eine größere strukturlose (oder schlecht strukturierte) Anlage.
Außerdem machen die Pfleger wirklich viel für die Beschäftigung. "Enrichment" ist ein Hauptpunkt bei der heutigen Zootierhaltung und die Pfleger geben sich richtig richtig viel Mühe, um ihren Pfleglingen über den ganzen Tag verteilt immer wieder Abwechslung und Beschäftigung zu bieten. Futter muss erarbeitet werden, es werden verschiedene Reize eingebracht (zum Beispiel mit Zebrakot gefüllte Beutel für die Raubtiere), "Eisbomben" im Sommer, etc.
Die Tiere liegen keineswegs den ganzen Tag in kleinen Gehegen und vegetieren vor sich hin, das ist einfach ein falsches Bild, das leider immer noch viele haben.
Ich möchte nicht sagen, dass es überall die bestmöglichste Haltung gibt, denn durch die vernachlässigte Förderung über Jahrzehnte gibt es einfach noch viele Baustellen in den deutschen Zoos (in anderen Ländern ist man da teilweise schon weiter), aber die Zoos versuchen das möglichst Beste für die Tiere daraus zu machen.
Und auch viele Dinge, die für die Besucher auf den ersten Blick nicht attraktiv erscheinen, sind für die Tiere selbst sogar positiv (zum Beispiel wirken stark vergitterte Gehege auf Besucher immer abschreckend, bieten aber vielen Tieren noch weitere Bewegungsfreiheiten durch Klettermöglichkeiten).

Und wie ich in meinem ersten Post hier bereits schrieb, engagieren sich fast alle Zoos sehr stark (!) an Auswilderungen und In-Situ-Projekten ;)
Mir fällt spontan kein einziger Zoo ein, der nicht mehrere solche Projekte hat und da eine Menge Geld und Zeit reinsteckt (beispielsweise einfach mal die ZGF, es gibt aber auch noch unzählige mehr).

Die freilebenden Tiere zu schützen ist zweifelsfrei eine wunderbare Sache und immer erste Wahl.
Geht nur eben oft nicht in ausreichendem Maße, weil die Gegebenheiten in anderen Ländern es einfach sehr schwierig bis nahezu unmöglich machen.
Viele Tiere würde es ohne Zoos schon gar nicht mehr geben (beispielsweise die von mir schon genannten Bartgeier, die nur auf Grund der Erhaltungs- und Auswilderungsarbeiten der Zoos nun wieder in freier Wildbahn leben und sich langsam ihren Raum zurück erobern) :)

Außerdem habe ich es bereits schon mal angerissen: Die Sensibilisierung der Leute für den Naturschutz. Besonders wichtig ist es, Kindern die Natur und die Tiere näher zu bringen.
Und ganz ehrlich: ein Löwe oder Elefant direkt vor einem hinterlässt einen richtig tiefen Eindruck, den ein Buch oder Fernsehbild niemals in dem Maße ersetzen kann.
Und nur wer sich für die Tiere begeistert, der schützt sie auch.
Ich höre dann auch gerne das Argument: "Wer die Tiere sehen möchte, der soll halt hinfahren und sie in freier Wildbahn angucken"... Was das für die Umwelt und den Lebensraum der Tiere bedeuten würde, da darf sich jeder selbst Gedanken zu machen ;)

Zoos klären auf, bringen die Tiere näher und sorgen damit auch für die nächste Generation Naturschützer.
So möchte zum Beispiel mein Cousin, bestes Teenie-Alter, kein neues Handy und behält lieber sein altes "unmodernes" Ding. Eher ungewöhnlich heutzutage für dieses Alter. Und warum? Weil er im Zoo vor der Handy-Sammelbox gestanden und erklärt bekommen hat, warum neue Handys beispielsweise die Orang-Utans stark bedrohen und was man dagegen tun kann, während er im Hintergrund dabei die Tiere sehen konnte und die Komplexität ihres Verhaltens und Denkens. Find ich super ;)
Außerdem würde man sehr sehr Vieles über Tiere, das wir heute wissen, ohne Zoos gar nicht kennen..

Ich finde es sehr schade, dass oft das Bild der "Tiergefängnisse" in den Köpfen verankert wird. Besonders von übereifrigen "Tierschutz"-Vereinen, die sich mit der Thematik selbst nicht befasst haben und sich oft auf unhaltbaren Argumenten abstützt.
Ich bin selbst gegen Käfighaltungen, Tierleid und Co. Mache auch selbst viel für den Tierschutz. Aber selbiges rechne ich eben auch Zoos hoch an und sehe oft genug die Arbeit, die viele von ihnen leisten. Und dafür habe ich höchsten Respekt.
Leider sind es vereinzelte schwarze Schafe oder dumme Aktionen (oder noch Ecken in Zoos, die dringend Nachbesserung bedürfen, die sehe ich ebenfalls), die dann auf alle Zoos ein schlechtes Licht werfen und das finde ich einfach nicht fair.

Deshalb möchte ich einfach eine kleine Lanze für die Zoos brechen und dazu anregen, sich selbst -ganz unverfangen- ein Bild davon zu machen, was sie (nicht nur auf den paar Hektar des Zoosgeländes) leisten, was Zoos in den Köpfen der Menschen, in der Forschung und im Artenschutz vor Ort machen und welche Auswirkungen sie schon auf die Artenvielfalt haben :)
(Und sich mal ein Bild machen, wie stark sich die Zoos in den letzten Jahren verändert haben und wie toll sie sich zum Wohle der Tiere verändern, neu bauen und sich neue Sachen einfallen lassen)

Ich sehe da sicher -schon alleine, weil ich ständig beruflich und privat in Kontakt mit Zoos stehe und jede Woche in welchen unterwegs bin - mehr, da ich auch hinter den Kulissen viel mitbekomme und viele Vergleichsmöglichkeiten habe. Aber ich bin mir sicher, dass man auch als Besucher (oder Internetuser) ein gutes, unvoreingenommenes Bild machen kann und nicht nur die negativen, sondern auch die vielen positiven Seiten der Zoos schnell sieht :)

Liebe Grüße
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #15
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Mischling

Gast

AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Zitate alle von Binks
Ich bin mir sicher, dass unter seiner Leitung soetwas wie bei Knut nicht vorkommt.
Knut starb am Ende an Inzucht. Es gibt sehr viele Tierarten in den Zoos, mit denen Inzucht betrieben wird
Das kann (will?) kein Tierpark/Zoo verhindern, weil der Genpol einfach viel zu klein ist.

Das hat aber nichts mehr mit Artenschutz zu tun, das ist krankmachendes "Züchten", wobei die Tiere dann wiederum noch mehr leiden, weil sie nicht gesund sind. Für die Pfleger wird es nicht einfacher, wenn die Tiere z.T. auch noch "krank" im Kopfe/Geist sind oder körperlichen Schaden haben - eine entsprechende Behandlung (Medikamente/aufwändigere Pflege und Beobachtung) ist mit sehr viel Geld verbunden


Und wie ich in meinem ersten Post hier bereits schrieb, engagieren sich fast alle Zoos sehr stark (!) an Auswilderungen und In-Situ-Projekten ;)
Mir fällt spontan kein einziger Zoo ein, der nicht mehrere solche Projekte hat und da eine Menge Geld und Zeit reinsteckt (beispielsweise einfach mal die ZGF, es gibt aber auch noch unzählige mehr).
Was nützen denn Auswilderungen, wenn die Lebensbedingungen vor Ort nicht mehr vorhanden sind?

Die Sensibilisierung der Leute für den Naturschutz. Besonders wichtig ist es, Kindern die Natur und die Tiere näher zu bringen.
In Zeiten des Internets und den Videoportalen kann man sich schon sehr gut über die Tiere und Natur informieren, dasfür braucht es keine Zoo oder Tierpark mehr. Es liegt an den Eltern, wie sehr sich die Kinder/Jugend dafür interessieren oder engagieren.

Es hat sich eigentlich niemand daran gestört, dass Raubtiere im Zoo Beutetiere zum fressen bekommen, aber ich störe mich weiterhin daran, das Jungtiere als Kassenmagnet "benutzt" werden und dann bei den Menschen als Essen auf dem Teller serviert werden. Das hat nichts mit Artenschutz zu tun (Im eingangspost geht es um ein Wildgehege - nicht um einen Zoo)

Angeblich werden sämtliche Nachzuchten in den Zoos "kontrolliert", aber warum müssen es mehr Jungtiere sein, als Platz vorhanden ist?
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #16
Binks

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Hallo Mischling,

Herr Blaskiewitz stand auch bei Zoo-Befürwortern häufig in der Kritik, auch wegen Inzucht (und das nicht nur bei Eisbären, auch bspw bei den Giraffen und Löwen). Wie gesagt: Man sollte von schwarzen Schafen nicht auf alle Anderen schließen.

Inzucht ist nicht Alltag in den Zoos. Es wird bemüht, eine gesunde Population aufzubauen und immer wieder frische Gene einzubringen. Leider ist es mitunter schwierig, an "frisches Blut" zu kommen, da der Export bspw. aus Australien kaum möglich ist. Umso mehr schätze ich wieder die Bemühungen der Zoos ;)
Übrigens werden die EEP-Zuchtbücher für jede Tierart einzeln von verschiedenen Zoos betreut (pro Tierart 1 Zoo) und dort wird auch entschieden, welche Tiere am Besten verpaart werden und welche Gene wo sinnvoll sind, ebenso welche Tiere (u.a. wegen Inzucht) nicht verpaart werden dürfen. Dort werden neue Gruppen zusammengestellt und die jeweilige Tierart koordiniert. Tiere werden im ganzen EAZA-Raum "getauscht", um eine möglichst sinnvolle Verpaarung zu finden und eben Inzucht auszuschließen. Das wächst also mitnichten auf dem "Mist" der einzelnen Zoos, die sagen "Nö, du bekommst mein Bärchen nicht, weil du könntest ja drei Besucher mehr haben!". Ich verstehe nicht, wo der Konkurrenz-Gedanke für die Zoos her kommt? Die meisten Zoos/Parks haben untereinander kooperationen (Rabatte im anderen Zoo, gemeinsame Jahreskarten, etc.). Ich kenne nur ein einzelnes "Zoo-Paar", das sich anzickt, der Rest kooperiert lieber und tauscht daher auch im Sinne der Tiere, ohne Konkurrenz-Gedanken.
Leider verschwinden alle paar Jahre einige Tierarten aus europäischen Zoos, einfach weil es zu wenige andere Individuen hier in der Gegend gibt, als dass sich eine gesunde und unterartenreine Zucht aufbauen lassen könnte. Viele Zoos stellen sich dann lieber auf häufiger vertretene Unterarten um, damit diese bestmögliche Vorraussetzungen und Gen-Vielfalt haben.

Und natürlich spielt auch der Schutz der Lebensräume eine Rolle, da habe ich aber auch bereits zu den In-Situ-Projekten geschrieben ;)

Ich bleibe aber bei meiner Meinung, dass ein Tier "in echt" deutlich mehr bewirken kann, als ein Bild oder Text im Internet.
Gerade auch bei eher uninteressierten Kindern (oder Kindern mit uninteressierten Eltern, die findet man leider auch recht häufig, selbst im Zoo sind die Eltern teilweise zu faul, um die Infotafeln zu lesen, wenn das Kind etwas fragt. Trotzdem bleibt die Begeisterung der Kinder und ist deutlich sichtbar. Es wäre mehr als traurig, wenn nur noch die Kinder mit interessierten und engagierten Eltern zu begeistern wären...).

Häufig wird Zuchtkontrolle in Zoos betrieben (bspw. "Antibabypille", auch wenn diese mitunter auch sehr negative Nebenwirkungen hat), allerdings nicht immer, das stimmt. Oft warten Zoos jahrelang, bis sich endlich ein passender Partner für Tier XY gefunden hat oder genug Platz da ist [denn tatsächlich verzichten viele Zoos auf Nachwuchs, weil das Gehege zu klein ist oder einfach momentan kein "Bedarf" an mehr Tieren da ist, nur fällt das natürlich längst nicht so auf, wie "Tierbaby xy und abc geboren" ;) ]
Heidelberg zum Beispiel hat eine ganz wunderbare Elefanten-Jungbullengruppe, in die die Nachwuchsbullen aus anderen Zoos kommen, sich dort ein paar Jahre weiterentwickeln und in einem tollen sozialen Gefüge leben können und dann, wenn sich ein passender Zoo gefunden hat, dorthin ziehen. Ein einzigartiges und ganz tolles Projekt und dort wird bewusst also auf Kühe und somit auch Nachwuchs verzichtet, es ist also nicht so, dass Zoos permanent am Babys-Produzieren sind ;)

Und wenn es dann doch ein paar kleine, neue "Besuchermagnete" gibt... Zoos haben finanzielle Probleme (wenn man mal von "Fernsehstars", wie bspw. dem Zoo Leipzig absieht), das gilt auch für Wildparks, wenn du lieber dabei bleibst. Ich kann verstehen, dass man dann froh über den süßen Löwennachwuchs o.ä. ist, der Besucher anlockt.
Oft verschieben sich auch -gerade bei langen Trag- und Aufzuchtszeiten- die Gegenbenheiten in Parks, die die Tierkinder übernehmen würden, so dass es sich dann leider nicht ergibt.
Und ich weiß ehrlich gesagt (selbst als Vegetarierin!) nicht, was daran sooo schlimm ist, wenn die süßen Babys (die übrigens auch in gewissener Weise "natürliches Verhalten" und "Beschäftigung" für die ganze Herde bringen) später auf dem Tisch landen. Sie hatten es doch immer noch tausend mal besser, als die Alternative aus den Massenzuchten.
Ich würde -würde ich Fleisch essen- lieber ein ehemaliges "süßes Besucheranzieh-Baby" aus dem Zoo essen, als ein Schwein aus der Fabrik.
Was genau ist denn dein Problem damit? Dass das Tier "ausgebeutet" wird? Finde ich ist in dem, was millionenfach auf deutschen Tellern landet, viel extremer. Und das Zootier hatte vorher ein schönes Leben, das finde ich viel wichtiger als der Gedanke "vielleicht hatte es ein schöneres Leben... Aber der Zoo hat Geld damit eingenommen!" [und die Massentierfabriken nicht? Nur dass die ihre Einnahmen für andere Dinge einsetzen, als zum Wohl ihrer Tiere...]
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #17
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Mischling

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Wäre mir nun erheblich wichtiger gewesen, wenn du auf meine Kritik eingegangen wärst und nicht nur einen allgemeinen Roman schreibst...

Schon Knuths Vater war ein Inzuchtergebnis, welcher aber in einem anderen Zoo gehalten wurde, ich halte mich gar nicht mit Knuths Zoo auf....

Sicher kann man auch von fernen Ländern Samen der männlichen Tiere kommen lassen, dafür braucht man Tiere nicht unbedingt zu tauschen und sie dem Stress der Reise und der Integrierung einer Gruppe auszusetzen...

Findest du es "gut/normal/richtg" wenn man Jungtiere "züchtet", sie von Besuchern sogar füttern lässt und sie dann auf dem eigenen Teller landen, anstatt nach Platz zu züchten? Ich jedenfalls nicht!

Zudem hat es ja auch einen Grund, das es nicht publik gemacht wird.

Die Menschen, die sich an diesen Tieren erfreuen und sie zum Teil sogar füttern, würden es ablehnen, wenn sie es wüßten. Hier werden diese Menschen "betrogen", sie würden diese Tiere niemals essen wollen, die sie vorher gefüttert und evtl. gestreichelt haben

Ich finde es auch nicht richtig, so zu argumentieren, dass Fleisch aus der Massenzucht ein größeres "Übel" für die Menschen sei. Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. Es gibt immer noch eine Möglichkeit, das es schlechter werden kann. Das ist doch kein ernst zu nehmendes Argument...

Da du ja gut Bescheid weißt, kläre uns auf:
Zoos "brauchen" die Gelder (für ihren Eigenbedarf), die die Jungtiere einbringen auf jeden Fall. Die ganzen Tiere müssen ja verpflegt und versorgt werden, dazu kommen noch Personal- und Tierarztkosten, Strom, Wasser, Gebäudekosten etc.
Wo nehmen dann die Zoos Gelder her, um die natürlichen Lebensbedingungen für Wildtiere noch zu finanzieren?
Das zahlen die Zoos gar nicht, sie wollen nur mitreden.

Schau dir die finaziellen Zuschüsse vom Staat an und was andere Orgas, wie der BUND oder NABU (hier in Deutschland) sich für Natur, einheimische Tiere etc. an Gelder fließen lassen und praktische Dinge tun. Europa und welteite Orgas zahlen auch...
Sollte ich damit nun falsch liegen, dann erkläre es doch bitte.

Wäre nett, wenn du auf meine anderen Fragen auch noch eingehen würdest :)
 
  • Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller Beitrag #18
Binks

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AW: Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

Ich gehe gerne auf deine Kritik ein, wenn du sie mir nochmal deutlich machst, denn scheinbar habe ich sie überlesen ;)
Im Gegenzug fände ich es aber auch nett, wenn du auf meine "Pro"-Argumente und Beispiele (Bartgeier, Wildkatzenauswilderung und Co) eingehst, denn bisher habe ich leider den Eindruck, dass du das gar nicht lesen magst und dich an einzelnen Negativpunkte festhältst, das finde ich etwas traurig.

Künstliche Befruchtung mag eine Möglichkeit sein, die teilweise auch angewandt wird, halte ich aber nicht für zielführend.
Zum einen ist es dauerhaft einfach sinnvoller, Tiere zu tauschen und eine natürliche Vermehrung zu haben, als immer wieder eine künstliche Befruchtung (die oft -je nach Tierart- Narkose für das männliche, wie auch das weibliche Tier mit sich bringt).
Aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie das (mal von den negativen Punkten einer künstlichen Besamung abgesehen) funktionieren soll. Sollen dann nur noch gleichgeschlechtliche Gruppen gehalten werden, dass nicht ungewollt natürlich gedeckt wird? Soll Tier XY, dessen Gene an seinem Heimatort schon ausreichend vertreten sind (oder dort Inzuchtgefahr herrscht) lieber einzeln gehalten werden, anstatt eben woanders hinzukommen, wo man froh über einen guten neuen Partner ist?
Ich finde die Aussage, man könne einfach künstlich befruchten, anstatt die Tiere zu tauschen, sehr kurz gedacht.

Und ja, ich finde es absolut nicht verwerflich, wenn ein Tier gezüchtet wird, als Jungtier die Leute erfreut, von mir aus auch gestreichelt und gefüttert wird (falls der Zoo/Wildpark das überhaupt erlaubt) und dann auf den Teller kommt.
Und ich finde aber schon, dass die Alternative (Massenzucht) was damit zu tun hat. Denn ganz ehrlich, da kommt nun mal das meiste gegessene Fleisch her und dementsprechend wäre das höchstwahrscheinlich das, was stattdessen auf den Teller kommt.
Ich finde es ein bisschen egoistisch, wenn man sagt "Ich esse lieber ein mir unbekanntes Tier, das aus schlechterer Haltung kommt [denn zeig mir erstmal die Haltung von extra gezüchteten Tieren, die gegessen wird, die besser ist, als in einem Wildpark!], als eines, dem es gut ging, das Platz, Sonne und Gras hatte und in einem Herdenverband aufwachsen konnte, nur weil ich es nicht ertragen kann, es vorher gefüttert zu haben".
Tut mir leid, aber das kann ich einfach absolut nicht nachvollziehen.
Mir steht das Wohl des Tieres an erster Stelle und nicht der Wille der Menschen, die zwar unbedingt Fleisch essen wollen, aber auf keinen Fall sehen (und fühlen), von wem es stammt ;)

Ich finde es ein wenig traurig, wenn du hier einfach behauptest, Zoos würden nichts selbst zahlen, sondern nur mitreden wollen.
Natürlich geht der Großteil der Einnahmen für die Finanzierung des Zoos an sich drauf, aber ein nicht unerheblicher Teil fließt eben auch nach draußen. Und das sind nicht nur Zuschüsse (denn wie ich bereits schon mal schrieb: Nicht alle Zoos bekommen Zuschüsse und beteiligen sich trotzdem an Projekten).
Die Projekte werden zum Beispiel auch aus extra dafür gesammelten Spenden finanziert. Heißt das für dich jetzt auch "Pöh, das zahlen die Zoos also doch nicht selbst, sondern nur die Spender"?
Dann schau dir bitte an, was für ein Aufwand teilweise gemacht wird, um Spenden zu sammeln, wie viel die Zoos für die Aufklärung und Informationen dafür tun und überleg dir, wie viele Leute, die dafür spenden nichts gegeben hätten, wenn sie einfach im Internet über einen Spendenaufruf gestolpert wären ;)
Das sind teils Millionenbeträge, die die Zoos da aufbringen, ob jetzt durch aktives Spendensammeln oder auch Zuschüsse vom Zoo selber (denn davon gibt es auch genug).
Übrigens helfen Zoos nicht nur finanziell, sie haben auch Helfer vor Ort, Forscher, kooperieren mit den bereits vorhandenen Organisationen vor Ort (und anderen Zoos) und machen Öffentlichkeitsarbeit.

Ich kenne die Arbeiten von NABU und BUND, bin bei letzterem selbst in einer Ortsgruppe hier aktiv ;)
Aber meinst du jetzt, dass nur noch die Beiden alles machen sollen und alle Anderen sowieso nichts bringen?
Darf ich ganz ehrlich fragen, ob du dich schon einmal informiert hast, was für Projekte einige Zoos auf die Beine gestellt haben und unterstützen? Ich habe nämlich leider nicht den Eindruck und das finde ich ein wenig schade, wenn ich mir die Aussagen hier so durchlese...
 
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Wildparks in der Schweiz: Vom Gehege auf den Teller

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