Mein Working Cocker Yurij infizierte sich vor zwei Jahren mit Babesiose durch die Auwaldzecke (Dermacentor), die es bei uns hier leider häufig gibt. Er wurde rechtzeitig behandelt und ist seitdem beschwerdefrei.
Meine Cockerhündin Mascha infizierte sich vor 3 Jahren mit Anaplasmose, wurde behandelt und war bis Anfang diesen Jahres beschwerdefrei. Dann eine Neuinfektion mit starker Lahmheit vorne. Wieder Behandlung und bis auf einen erneuten Schub nach 4 Monaten, bisher alles wieder in Ordndung.
Ich bin ein absoluter Gegner von den ganzen chemischen Spot-on's, weil ich der Meinung bin, dass Nervengift, von dem es für den Menschen heißt, dass Hautkontakt unbedingt vermieden werden sollte, nichts auf meinem Hund verloren hat. Da bei Mascha aber eine erneute Infektion mit Anaplasmose auch tödlich verlaufen könnte, habe ich nach Rücksprache mit Dr. Naucke (Parasitologe) im Mai Vectra 3D aufgetragen, da sie täglich zwischen 10 und 15 Zecken hatte. Die Applizierung machte ich nur einmal.
Seitdem gibt's wieder täglich für jeden meiner 3 Hunde 1 gehäuften Esslöffel Kokosraspeln ins Futter und ich kann sie damit so gut wie zeckenfrei halten.
Knoblauch hatte ich letztes Jahr probiert, war bei uns aber wirkungslos. Alle anderen biologischen Mittel zum Auftragen auf's Fell kann ich vergessen, da meine Hunde Wasserratten sind und täglich irgendwo was zum Schwimmen finden.