
Struppi1
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Hallo,
wir haben ja vor ungefähr sechs Wochen unseren Chefkater Jordy recht plötzlich verloren. Seitdem herrschte in unserer Katzenfamilie ziemliche Unruhe und man hatte das Gefühl, dass sich der eine oder amdere gar nicht mehr wohlfühlt.
Unsere Katzenfamilie hat sich in den letzten drei Jahren komplett umstrukturiert, da von unserer "alten Garde" fünf von sechs Katzen nun nicht mehr leben. In diesem Jahr waren es schon zwei Todesfälle, die nicht nur uns, sondern auch unsere Katzen schwer getroffen haben.
Nun leben bei uns : unsere Oma Lilly, sie war als zweite da und ist nun die letzte aus der früheren Gruppe. Lilly ist eher ein bißchen eine Einzelgängerin, ihr gehts ziemlich gut, sie ist eher aufgelebt, seitdem bei uns wieder jüngere Katzen da sind und sie von den anderen nur noch wenig beachtet wird.
Max und Quasi: Sie sind nach dem Tod von Paulchen im Mai zu uns gekommen und haben sich bestens eingelebt.
Fipsi: Der kleine Gartenzwerg hat von aller Not nichts mitbekommen und findet es toll, ganz viele Spielgefährten zu haben.
Layla und Joschi, drei Jahre alt, mussten in den letzten beiden Jahren den Tod von drei Freunden durchstehen. Layla hat uns in den letzten Wochen wirklich viel Sorgen gemacht, sie hatte ihren Jordy heiß und innig geliebt und sich immer an ihm orientiert. Sie wurde erst mit fünf Monaten eingefangen und war am Anfang fürchterlich scheu, durch Jordy hat sie gelernt, den Menschen zu vertrauen. Nachdem sie plötzlich auf sich alleine gestellt war, war sie völlig verängstigt, hat auf jede Annäherung anderer Katzen und auch von uns mit Rückzug und zum Teil mit Fauchen und Knurren reagiert. Nachdem sie sich auch zum Fressen nicht vom Kühlschrank runtergetraut hat, hat sie auch recht abgenommen (inzwischen bekommt sie ihr Futter auf dem Kühlschrank oder wenn sie alleine ist, heute hat es zum ersten Mal auch auf dem Küchentisch in Anwesenheit der anderen Katzen geklappt). Seit ein paar Tagen gebe ich ihr nun Ignatia, weil mir der Rückzug zu krass geworden ist. Und siehe da, sie wird von Tag zu Tag mutiger, genießt es wieder, geknuddelt zu werden und schreit nicht mehr gleich los, wenn sich der freche Max nähert. Jetzt hoffe ich mal ganz fest, dass es weiter aufwärts geht, die Maus hat in letzter Zeit so verlassen gewirkt ... Ach ja, mit dem kleinen Fipsi spielt sie jetzt auch schon ein bißchen.
Und unser Joschi, ein Thai, der ein bißchen aus der Art geschlagen ist, weil er nicht so wirklich viel schmust und am Menschen dran hängt, hatte sich, als Quasi und Max gekommen sind, eigentlich bestens mit ihnen verstanden und wunderbar mit ihnen getobt. Als Jordy weg war, hat er sich auch zurückgezogen, furchtbar viel geschlafen, weniger gefressen, um seine Schnauze rum ist das Fell grau geworden (das war auch schon nach Paulchen so und hatte sich gerade wieder gelegt), spielen wollte er kaum noch... dafür hat er stärker die Nähe zu uns Menschen gesucht (an dem Tag, als Jordy gestorben ist, ist er zu uns gekommen und hat sein Köpfchen ganz fest an uns gerieben...) und lässt sich mit drei Jahren nun endlich ein bißchen mehr kraulen. Gestern ist uns aufgefallen: Er tobt wieder und fetzt mit Quasi, Max und Fipsi wie ein Wilder durchs Haus - endlich.
Mich würde interessieren, wie Eure Tiere auf solche Situationen reagieren und was Ihr noch für Ideen habt, wie man den Tieren helfen kann...
wir haben ja vor ungefähr sechs Wochen unseren Chefkater Jordy recht plötzlich verloren. Seitdem herrschte in unserer Katzenfamilie ziemliche Unruhe und man hatte das Gefühl, dass sich der eine oder amdere gar nicht mehr wohlfühlt.
Unsere Katzenfamilie hat sich in den letzten drei Jahren komplett umstrukturiert, da von unserer "alten Garde" fünf von sechs Katzen nun nicht mehr leben. In diesem Jahr waren es schon zwei Todesfälle, die nicht nur uns, sondern auch unsere Katzen schwer getroffen haben.
Nun leben bei uns : unsere Oma Lilly, sie war als zweite da und ist nun die letzte aus der früheren Gruppe. Lilly ist eher ein bißchen eine Einzelgängerin, ihr gehts ziemlich gut, sie ist eher aufgelebt, seitdem bei uns wieder jüngere Katzen da sind und sie von den anderen nur noch wenig beachtet wird.
Max und Quasi: Sie sind nach dem Tod von Paulchen im Mai zu uns gekommen und haben sich bestens eingelebt.
Fipsi: Der kleine Gartenzwerg hat von aller Not nichts mitbekommen und findet es toll, ganz viele Spielgefährten zu haben.
Layla und Joschi, drei Jahre alt, mussten in den letzten beiden Jahren den Tod von drei Freunden durchstehen. Layla hat uns in den letzten Wochen wirklich viel Sorgen gemacht, sie hatte ihren Jordy heiß und innig geliebt und sich immer an ihm orientiert. Sie wurde erst mit fünf Monaten eingefangen und war am Anfang fürchterlich scheu, durch Jordy hat sie gelernt, den Menschen zu vertrauen. Nachdem sie plötzlich auf sich alleine gestellt war, war sie völlig verängstigt, hat auf jede Annäherung anderer Katzen und auch von uns mit Rückzug und zum Teil mit Fauchen und Knurren reagiert. Nachdem sie sich auch zum Fressen nicht vom Kühlschrank runtergetraut hat, hat sie auch recht abgenommen (inzwischen bekommt sie ihr Futter auf dem Kühlschrank oder wenn sie alleine ist, heute hat es zum ersten Mal auch auf dem Küchentisch in Anwesenheit der anderen Katzen geklappt). Seit ein paar Tagen gebe ich ihr nun Ignatia, weil mir der Rückzug zu krass geworden ist. Und siehe da, sie wird von Tag zu Tag mutiger, genießt es wieder, geknuddelt zu werden und schreit nicht mehr gleich los, wenn sich der freche Max nähert. Jetzt hoffe ich mal ganz fest, dass es weiter aufwärts geht, die Maus hat in letzter Zeit so verlassen gewirkt ... Ach ja, mit dem kleinen Fipsi spielt sie jetzt auch schon ein bißchen.
Und unser Joschi, ein Thai, der ein bißchen aus der Art geschlagen ist, weil er nicht so wirklich viel schmust und am Menschen dran hängt, hatte sich, als Quasi und Max gekommen sind, eigentlich bestens mit ihnen verstanden und wunderbar mit ihnen getobt. Als Jordy weg war, hat er sich auch zurückgezogen, furchtbar viel geschlafen, weniger gefressen, um seine Schnauze rum ist das Fell grau geworden (das war auch schon nach Paulchen so und hatte sich gerade wieder gelegt), spielen wollte er kaum noch... dafür hat er stärker die Nähe zu uns Menschen gesucht (an dem Tag, als Jordy gestorben ist, ist er zu uns gekommen und hat sein Köpfchen ganz fest an uns gerieben...) und lässt sich mit drei Jahren nun endlich ein bißchen mehr kraulen. Gestern ist uns aufgefallen: Er tobt wieder und fetzt mit Quasi, Max und Fipsi wie ein Wilder durchs Haus - endlich.
Mich würde interessieren, wie Eure Tiere auf solche Situationen reagieren und was Ihr noch für Ideen habt, wie man den Tieren helfen kann...