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Gast5874
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Auf den ersten Blick scheint der Graupapagei als Haustier prädestiniert zu sein. Er ist ein sehr gesprächiger Vogel. Gut zu erkennen ist er an der weißen Umrandung seiner Augen und seinem mattgrauen Gefieder. Leider leiden die wilden Populationen des Graupapageis stark unter kommerzieller Ausbeutung. Unter den Vogelarten, die am häufigsten in freier Wildbahn gefangen und international gehandelt werden, belegt er den dritten Platz.
Und das, obwohl die Washingtoner Artenschutzkonvention (CITES) den Graupapagei bereits 1981 aufgrund potenzieller Gefahren für die damalige Population durch den kommerziellen Handel in Anhang II aufnahm. Mehrere Untersuchungen, die letzte davon 2014, haben gezeigt, dass der Handel mit Graupapageien in besorgniserregendem, nicht nachhaltigem Ausmaß betrieben wird.
Die Populationen des Graupapageis sind in einigen Verbreitungsgebieten um 50 bis 90 Prozent geschrumpft. Besonders wenige Exemplare verzeichnete man in Angola, Benin, Burundi, Elfenbeinküste, Ghana, Guinea-Bissau, Liberia, Nigeria, Kenia, Ruanda, Tansania und Togo.
Aufgrund ihrer niedrigen Reproduktionsrate ist die Art besonders gefährdet. Sie legt normalerweise drei bis fünf Eier pro Jahr in Baumhöhlen. Erfolgreich ausgebrütet werden davon jedoch durchschnittlich nur ein bis zwei Eier. Aufgrund ihres Brut- und auch ihres Sozialverhaltens, das sie als Haustier so beliebt macht, sind Graupapageiküken leichte Beute für Wildtierhändler...
© IFAW – Internationaler Tierschutz-Fond
Quelle und Fortsetzung hier
Und das, obwohl die Washingtoner Artenschutzkonvention (CITES) den Graupapagei bereits 1981 aufgrund potenzieller Gefahren für die damalige Population durch den kommerziellen Handel in Anhang II aufnahm. Mehrere Untersuchungen, die letzte davon 2014, haben gezeigt, dass der Handel mit Graupapageien in besorgniserregendem, nicht nachhaltigem Ausmaß betrieben wird.
Die Populationen des Graupapageis sind in einigen Verbreitungsgebieten um 50 bis 90 Prozent geschrumpft. Besonders wenige Exemplare verzeichnete man in Angola, Benin, Burundi, Elfenbeinküste, Ghana, Guinea-Bissau, Liberia, Nigeria, Kenia, Ruanda, Tansania und Togo.
Aufgrund ihrer niedrigen Reproduktionsrate ist die Art besonders gefährdet. Sie legt normalerweise drei bis fünf Eier pro Jahr in Baumhöhlen. Erfolgreich ausgebrütet werden davon jedoch durchschnittlich nur ein bis zwei Eier. Aufgrund ihres Brut- und auch ihres Sozialverhaltens, das sie als Haustier so beliebt macht, sind Graupapageiküken leichte Beute für Wildtierhändler...
© IFAW – Internationaler Tierschutz-Fond
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