
Shizu
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Hallo zusammen!
Ich habe heute wieder gemerkt, dass mich die aktuelle Situation doch stark belastet und ich einfach nicht weiß, was ich machen soll. Ich brauch einen Fahrplan an den ich mich halten und festhalten kann, weil mir einfach alles entgleitet...
Es geht um meinen kleinen Buben. Er ist nun 5 Monate alt, 550 g schwer und hatte seit seiner zweiten Lebenswoche Durchfall und schließlich auch deutliche Schmerzen beim Kotabsetzen. Schleimhautzellen und Blut wurde im Kot gefunden. Fünf Tierärzte haben sich an ihm versucht und "erlösen" wurde auch thematisiert.
Inzwischen geht es besser. Seit September bekommt er Mucosa und Dysticum einmal täglich und es kommen hübsche Köttel offenbar schmerzlos heraus. Frischfutter gibt es schon länger nicht, da eine Unverträglichkeit angenommen wurde/wird. Zusätzlich erhält er Vitamin-B-Komplex und Vitamin C.
Sein Essen besteht aus Heu (Speidel-Hoff Timothy, Bunny Heu aus Papiertüte und aus Plastiktüte), ca. zwei Teelöffeln Päppelbrei (HerbiCare, Rodicare und Critical Care gemischt), sowie immer wieder verschiedene getrocknete Blätter (Apfel, Brennnessel, Heidelbeere, Birke, ...) und hier und da mal zarte Haferflocken.
Ich habe schon mehrfach versucht ihn wieder an Gemüse heran zu führen. Als eine Unverträglichkeit vermute wurde, hatte ich das Gefühl dass die Schmerzen bei Paprika und Chicorée weniger präsent waren. Jedoch habe ich täglich die Gemüsemischung geändert...
Jetzt habe ich wieder versucht ihm Gemüse anzubieten. Dann fing er wieder an, Köttel zu pupsen (wisst ihr was ich meine?) und quengelte wieder etwas. Auch hatte ich gehofft, die Medikamente mal abzusetzen, aber irgendwie... Die Mengen, die er bekommt sind auch winzig. Ich dachte nicht, dass Stückchen, die keine Kantenlänge von 1 cm haben, wo er zwei am Tag bekommt, ihm schaden aber anscheinend bekommt es ihm doch nicht.
Ein TA sagte auch schon, dass ich ihn vielleicht einfach komplett ohne Gemüse ernähren soll, aber es ist doch eine Belastung, ihn bei jeder Fütterung zu separieren...
Wie gesagt bin ich langsam wirklich fertig und wünsche mir einfach einen Plan, den ich einfach umsetzen kann ohne weiter darüber nachzudenken. "Gib mal Fenchel", "Xy ist immer gut" und sowas hilft mir inzwischen nicht mehr, weil ich bereits versucht habe diese Tipps umzusetzen und es nicht geklappt bzw. ich es nicht geschafft habe.
Hätte hier vielleicht jemand eine Idee, wie ich die nächsten... drei Wochen mit ihm umsetzen sollte?
Danke schon einmal für eure Hilfe. Ich weiß mittlerweile wirklich nicht mehr weiter...
Shizu
Ich habe heute wieder gemerkt, dass mich die aktuelle Situation doch stark belastet und ich einfach nicht weiß, was ich machen soll. Ich brauch einen Fahrplan an den ich mich halten und festhalten kann, weil mir einfach alles entgleitet...
Es geht um meinen kleinen Buben. Er ist nun 5 Monate alt, 550 g schwer und hatte seit seiner zweiten Lebenswoche Durchfall und schließlich auch deutliche Schmerzen beim Kotabsetzen. Schleimhautzellen und Blut wurde im Kot gefunden. Fünf Tierärzte haben sich an ihm versucht und "erlösen" wurde auch thematisiert.
Inzwischen geht es besser. Seit September bekommt er Mucosa und Dysticum einmal täglich und es kommen hübsche Köttel offenbar schmerzlos heraus. Frischfutter gibt es schon länger nicht, da eine Unverträglichkeit angenommen wurde/wird. Zusätzlich erhält er Vitamin-B-Komplex und Vitamin C.
Sein Essen besteht aus Heu (Speidel-Hoff Timothy, Bunny Heu aus Papiertüte und aus Plastiktüte), ca. zwei Teelöffeln Päppelbrei (HerbiCare, Rodicare und Critical Care gemischt), sowie immer wieder verschiedene getrocknete Blätter (Apfel, Brennnessel, Heidelbeere, Birke, ...) und hier und da mal zarte Haferflocken.
Ich habe schon mehrfach versucht ihn wieder an Gemüse heran zu führen. Als eine Unverträglichkeit vermute wurde, hatte ich das Gefühl dass die Schmerzen bei Paprika und Chicorée weniger präsent waren. Jedoch habe ich täglich die Gemüsemischung geändert...
Jetzt habe ich wieder versucht ihm Gemüse anzubieten. Dann fing er wieder an, Köttel zu pupsen (wisst ihr was ich meine?) und quengelte wieder etwas. Auch hatte ich gehofft, die Medikamente mal abzusetzen, aber irgendwie... Die Mengen, die er bekommt sind auch winzig. Ich dachte nicht, dass Stückchen, die keine Kantenlänge von 1 cm haben, wo er zwei am Tag bekommt, ihm schaden aber anscheinend bekommt es ihm doch nicht.
Ein TA sagte auch schon, dass ich ihn vielleicht einfach komplett ohne Gemüse ernähren soll, aber es ist doch eine Belastung, ihn bei jeder Fütterung zu separieren...
Wie gesagt bin ich langsam wirklich fertig und wünsche mir einfach einen Plan, den ich einfach umsetzen kann ohne weiter darüber nachzudenken. "Gib mal Fenchel", "Xy ist immer gut" und sowas hilft mir inzwischen nicht mehr, weil ich bereits versucht habe diese Tipps umzusetzen und es nicht geklappt bzw. ich es nicht geschafft habe.
Hätte hier vielleicht jemand eine Idee, wie ich die nächsten... drei Wochen mit ihm umsetzen sollte?
Danke schon einmal für eure Hilfe. Ich weiß mittlerweile wirklich nicht mehr weiter...
Shizu