
MeeriAnja
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Hallo,
ich brauche mal euren Rat, ein paar Denkanstöße zur neuen Gruppenkonstellation:
Ich hatte eine friedliche 3er Gruppe aus Kastrat mit 2 Weibchen (von 2012 und Marla von Anfang 2013).
Das ältere Weibchen war/ist etwas zickig und "hackt" manchmal nach den anderen.
Das jüngere Weibchen, Marla, ist ihr dann aus dem Weg gegangen und alles war friedlich.
Nun ist der Kastrat gestorben, die beiden Weibchen hatten sich gestritten und ich hatte sie getrennt.
Letztens hatte ich noch einmal versucht, sie auf einer großen Fläche wiederzuvergesellschaften.
Aber die beiden sind wie Kampfhunde aufeinander los. Im letzten Moment konnte ich noch einen Staubpuschel dazwischen halten. Marla hat sich dann darin verbissen und ich konnte sie mit dem Staubpuschel richtig hochziehen, weil sie nicht loslassen wollte.
Nicht auszudenken, wenn es die Nase des anderen Weibchen gewesen wäre.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass beide nicht wirklich kämpfen wollen, sondern nur aus Angst vor der anderen aufeinander losgehen, so nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.
Könnte das sein?
Und ist es so, wenn ein Meeri erst einmal gekämpft hat, dass es das immer wieder macht, auch wenn ich es mit anderen Meeris zusammensetze?
Nun will ich die beiden nicht noch einmal vergesellschaften, sondern habe erstmal 1 älteren Kastraten reserviert - voraussichtlich für das ältere, hackende Weibchen. Ich hoffe, die beiden werden sich mögen.
Manchmal denke ich, dass dieses hackende Weibchen lieber ganz alleine wohnt. Gibt es solche Meeris, obwohl es eigentlich Rudeltiere sind?
Ich habe außerdem noch eine sehr harmonische, friedliche 4er Gruppe (1 Kastrat+3 Weibchen).
Ich überlege, ob ich Marla, die sich in den Staubpuschel verbissen hatte, mit der 4er-Gruppe vergesellschaften könnte. Früher dachte ich von Marla, dass es das friedlichste ist und ich es zu jedem dazusetzen könnte. Sie ist eigentlich auch sehr kontaktfreudig. Vielleicht reagiert sie nur allergisch auf das hackende Weibchen (?)
Ich habe einen Eigenbau mit 2 Etagen à 2,00 x 0,80, mit Abschrägung sogar 2,70 lang.
Momentan ist eine Etage geteilt und die beiden Kampf-Weibchen sitzen durch ein Gitter getrennt einzeln, was gut funktioniert - keine Aggressionen - aber zumindest Marla ist einsam.
Was würde ihr tun?
Vielen Dank
ich brauche mal euren Rat, ein paar Denkanstöße zur neuen Gruppenkonstellation:
Ich hatte eine friedliche 3er Gruppe aus Kastrat mit 2 Weibchen (von 2012 und Marla von Anfang 2013).
Das ältere Weibchen war/ist etwas zickig und "hackt" manchmal nach den anderen.
Das jüngere Weibchen, Marla, ist ihr dann aus dem Weg gegangen und alles war friedlich.
Nun ist der Kastrat gestorben, die beiden Weibchen hatten sich gestritten und ich hatte sie getrennt.
Letztens hatte ich noch einmal versucht, sie auf einer großen Fläche wiederzuvergesellschaften.
Aber die beiden sind wie Kampfhunde aufeinander los. Im letzten Moment konnte ich noch einen Staubpuschel dazwischen halten. Marla hat sich dann darin verbissen und ich konnte sie mit dem Staubpuschel richtig hochziehen, weil sie nicht loslassen wollte.
Nicht auszudenken, wenn es die Nase des anderen Weibchen gewesen wäre.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass beide nicht wirklich kämpfen wollen, sondern nur aus Angst vor der anderen aufeinander losgehen, so nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.
Könnte das sein?
Und ist es so, wenn ein Meeri erst einmal gekämpft hat, dass es das immer wieder macht, auch wenn ich es mit anderen Meeris zusammensetze?
Nun will ich die beiden nicht noch einmal vergesellschaften, sondern habe erstmal 1 älteren Kastraten reserviert - voraussichtlich für das ältere, hackende Weibchen. Ich hoffe, die beiden werden sich mögen.
Manchmal denke ich, dass dieses hackende Weibchen lieber ganz alleine wohnt. Gibt es solche Meeris, obwohl es eigentlich Rudeltiere sind?
Ich habe außerdem noch eine sehr harmonische, friedliche 4er Gruppe (1 Kastrat+3 Weibchen).
Ich überlege, ob ich Marla, die sich in den Staubpuschel verbissen hatte, mit der 4er-Gruppe vergesellschaften könnte. Früher dachte ich von Marla, dass es das friedlichste ist und ich es zu jedem dazusetzen könnte. Sie ist eigentlich auch sehr kontaktfreudig. Vielleicht reagiert sie nur allergisch auf das hackende Weibchen (?)
Ich habe einen Eigenbau mit 2 Etagen à 2,00 x 0,80, mit Abschrägung sogar 2,70 lang.
Momentan ist eine Etage geteilt und die beiden Kampf-Weibchen sitzen durch ein Gitter getrennt einzeln, was gut funktioniert - keine Aggressionen - aber zumindest Marla ist einsam.
Was würde ihr tun?
Vielen Dank