J
Jacob
Gast
Hallo zusammen!
Es ist zwar der erste April, aber trotzdem wird dieser Beitrag kein Scherz!
Seit einigen Wochen kreisen meine Gedanken immer nur um das eine Thema, unsere Notstation aufzugeben, da der Arbeitsanfall nicht mehr zu bewältigen ist. Auch wurde unser Wissen und Hilfe schon von einigen reichlich ausgenutzt, die sich unter Vorspielung falscher Tatsachen Vorteile verschafft haben.
Ich hatte schon mehrfach in einigen Beiträgen von unserer Arbeit berichtet und auch um Ideen und tatkräftige Hilfe gebeten. Leider ergaben sich dadurch überhaupt keine neuen Erkenntnisse. Die alte HP wurde zwar wie vielfach gewünscht, durch eine wunderschöne Neue von Dari ersetzt. Dies war übrigens die Einzige, die bisher tatkräftig geholfen hat.
Mir geht es nicht um Zuspruch, der zwar gut tut, aber auch nicht für Arbeitserleichterung sorgt. Es ist halt auch so, dass sich bei uns das eine auf dem anderen aufbaut. Finanziell gibt es keine Probleme, da wir beide hart und lange arbeiten. Aber dort entsteht schon das erste Problem. Arbeiten und die Tiere ordnungsgemäß versorgen, viel mehr Zeit bleibt nicht mehr übrig. Kein Wunder, dass wir dann bei der Vermittlung immer hinten anstehen, weil dafür keine Zeit mehr bleibt und andere dies natürlich sofort ausnutzen.
Auch hier im Forum steht man als Einzelkämpfer auf verlorenen Posten, nicht weil man falsch liegt, sondern gegen die Masse nichts aufrichten kann. :scream:
Aufgrund meines Gesundheitszustands (nicht psychisch, wie vielleicht manche Gegner meinen, sondern Bandscheibe, Allergien und Leberschaden) hat meine Frau in den letzten Tagen einen Großteil an arbeiten übernommen, die auf Dauer nicht tragbar sind. Wenn man erst nachts zwischen 1 und 2 mit den Tieren fertig wird und am gleichen Tag schon um 6 wieder aufstehen muss, geht das einfach an die Substanz. Kein Wunder, dass die Nerven irgendwann blank liegen.
Durch diesen ganzen Teufelskreis wird früher oder später sowieso alles den Bach runter gehen. Die Vorschläge sich mit anderen Notstationen zusammenzuschließen betrachte ich mal als schlechten Scherz, denn sonst wären doch vielleicht eher Angebote als Ratschläge erfolgt. Auch einen Verein zu gründen ist ziemlich sinnlos, wenn man schon so kaum eine helfende Hand hat. In unserer Region erntet man mit Notfallarbeit nur ungläubiges Staunen bis Gelächter, denn wer tut so was schon mit diesem immensen Aufwand um ein paar unwichtige Nager zu retten.
Am 23. und 24.04.2005 haben wir unsere Infoveranstaltung zusammen mit dem MFD geplant. Ich denke, nach dieser Aktion werden wir eine endgültige Entscheidung treffen.
Viele Grüße, Jacob
Es ist zwar der erste April, aber trotzdem wird dieser Beitrag kein Scherz!
Seit einigen Wochen kreisen meine Gedanken immer nur um das eine Thema, unsere Notstation aufzugeben, da der Arbeitsanfall nicht mehr zu bewältigen ist. Auch wurde unser Wissen und Hilfe schon von einigen reichlich ausgenutzt, die sich unter Vorspielung falscher Tatsachen Vorteile verschafft haben.
Ich hatte schon mehrfach in einigen Beiträgen von unserer Arbeit berichtet und auch um Ideen und tatkräftige Hilfe gebeten. Leider ergaben sich dadurch überhaupt keine neuen Erkenntnisse. Die alte HP wurde zwar wie vielfach gewünscht, durch eine wunderschöne Neue von Dari ersetzt. Dies war übrigens die Einzige, die bisher tatkräftig geholfen hat.
Mir geht es nicht um Zuspruch, der zwar gut tut, aber auch nicht für Arbeitserleichterung sorgt. Es ist halt auch so, dass sich bei uns das eine auf dem anderen aufbaut. Finanziell gibt es keine Probleme, da wir beide hart und lange arbeiten. Aber dort entsteht schon das erste Problem. Arbeiten und die Tiere ordnungsgemäß versorgen, viel mehr Zeit bleibt nicht mehr übrig. Kein Wunder, dass wir dann bei der Vermittlung immer hinten anstehen, weil dafür keine Zeit mehr bleibt und andere dies natürlich sofort ausnutzen.
Auch hier im Forum steht man als Einzelkämpfer auf verlorenen Posten, nicht weil man falsch liegt, sondern gegen die Masse nichts aufrichten kann. :scream:
Aufgrund meines Gesundheitszustands (nicht psychisch, wie vielleicht manche Gegner meinen, sondern Bandscheibe, Allergien und Leberschaden) hat meine Frau in den letzten Tagen einen Großteil an arbeiten übernommen, die auf Dauer nicht tragbar sind. Wenn man erst nachts zwischen 1 und 2 mit den Tieren fertig wird und am gleichen Tag schon um 6 wieder aufstehen muss, geht das einfach an die Substanz. Kein Wunder, dass die Nerven irgendwann blank liegen.
Durch diesen ganzen Teufelskreis wird früher oder später sowieso alles den Bach runter gehen. Die Vorschläge sich mit anderen Notstationen zusammenzuschließen betrachte ich mal als schlechten Scherz, denn sonst wären doch vielleicht eher Angebote als Ratschläge erfolgt. Auch einen Verein zu gründen ist ziemlich sinnlos, wenn man schon so kaum eine helfende Hand hat. In unserer Region erntet man mit Notfallarbeit nur ungläubiges Staunen bis Gelächter, denn wer tut so was schon mit diesem immensen Aufwand um ein paar unwichtige Nager zu retten.
Am 23. und 24.04.2005 haben wir unsere Infoveranstaltung zusammen mit dem MFD geplant. Ich denke, nach dieser Aktion werden wir eine endgültige Entscheidung treffen.
Viele Grüße, Jacob