meine ratten leben draussen!

Diskutiere meine ratten leben draussen! im Allgemeines Forum im Bereich Ratten; hallihallo, ich habe seit anfang des jahres wieder ratten, bis ca mai haben sie bei mir im zimmer gestanden... ich wohne auf einem bauernhof und...
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terror

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hallihallo, ich habe seit anfang des jahres wieder ratten, bis ca mai haben sie bei mir im zimmer gestanden...
ich wohne auf einem bauernhof und bei uns gibt es neben dem haus einen offenen heuboden der weder isoliert oder ausgebaut geschweigedenn geheizt ist,
nun bin ich schon immer sehr freiluft liebend gewesen und so habe ich kurzer hand mein zimmer bei meinen eltern auf den heuboden verlegt, zuerst standen meine ratten einige wochen in ihrem alten käfig dort doch ich hatte nun ca 200 qm freie fläche um mich auszutoben und habe kurzerhand ein ca 6qm großes und 2,50m hohes gehege für meine beiden lieblinge angelegt....

ich habe wie in vielen anderen foren nach dem thema der rattenhaltung draußen gesucht und auch hier 2 themen gefunden wo die frage war "geht das?" und alle antworten schienen ein sehr empörtes nein zu sein....

ich will natürlich nieemals meinen ratten damit schaden und sollte ich merken das es ihnen schlecht geht würde ich sofort mit ihnen zurück ins haus gehen...

aber ich habe in einem anderen forum auch einen artikel gefunden wo positiv reagiert wurde diesen füge ich am ende ein,
ich weiß es geht langsam auf den winter zu und ich mache mir natürlich nun langsam sorgen ob das so richtig ist was ich tue...wenn ich es hinbekomme ein foto anzuhängen könnt ihr euch den käfig anschauen.

es würde mir sehr leid tun meine ratten wieder in einen kleineren käfig zu setzen da sie nach dem einzug in ihr gehege so sehr aufgeblüht sind...

im moment denke ich solange ich und mein hund es noch aushalte hier draußen kann es ihnen wohl nicht zu sehr schaden...

Der Käfig:
der käfig ist zu zwei seiten komplett mit spanplatten verkleidet zu den anderen beiden seiten mit draht allerdings an einer seite zusätlich an der unteren hälfte mit plexiglas um die beiden vor zugluft zu schützen aber das licht nicht auszuschließen. im gehege sind insgesamt sieben versetzte etagen und viele tauseile und klettermöglichkeiten aus festgeschraubten baumstämmen , 4 kleine häuser und ein großes buddelhaus sowie eine hängematte und ein pool der jetzt bei der kälte allerdings nur noch so befüllt ist das die ratten sich nur ihre pfötchen nassmachen können und sich nicht erkälten,
als einstreu habe ich entstaubtes baumwoll einstreu und zusätzlich heu hineingelegt.


ich bin für vorschläge erfahrungsberichte dankbar


hier der text aus einem anderen forum:

im Grunde genommen kann das dann auch so unter Haltung - Außenhaltung in die Degupedia.

Grundsätzliches
Genau wie bei allen anderen Tierarten, die man in Außenhaltung halten will, ist es auch bei Ratten, man sollte vorher sich darüber klar sein, das ein einfaches Rausstellen der Makrolonbox KEINE erfolgversprechende Haltung ist. Die Ratten werden, je nachdem, ob sie in der Sonne stehen, im Regen oder gar im Winter in der Kälte, entsprechend eines Hitzetodes, durch Ertrinken oder durch Kälte sterben ... so gehts also definitiv nicht!

Ratten werden oft in sehr engen Käfigen gehalten - das geht in Außenhaltung auch nicht, da Ratten in Außenhaltung recht hohe Ansprüche an die Einrichtung stellen. Diese ist in üblichen Käfigen nicht unterzubringen. Ratten müssen in Außenhaltung die Möglichkeit haben, durch Anlegen von Nestern und Sammeln von Nistmaterial sich wetterunabhängige Unterschlüpfe zu bauen. Das gilt auch für eine Außenhaltung nur im Sommer. Einzig die Haltung mit klimatisierten Schutzhaus kommt mit der sonst üblichen Einrichtung für Ratten aus.

An die Ausbruchsicherheit von Rattenvolieren sind erhöhte Ansprüche zu stellen, da Ratten auch heute noch als Schadnager gelten. Wer Ratten entkommen läßt, riskiert, daß das Gesundheitsamt sich für ihn interessiert ... das ist meist mit viel Ärger und Frust verbunden. Da Ratten sehr ortstreu sind und nur selten wandern, ist es leicht nachvollziehbar, wohin die Ratten eigentlich gehören.
Ein weiterer Aspekt ist, daß die Außenvoliere nicht zu offensichtlich für Passanten sein darf, denn siedeln sich wildlebende Ratten in der Nähe an, wird dies meist auf die Haltung von Ratten in der Voliere zurückgeführt, was wiederum viel Ärger bedeutet. Steht also die Voliere so, daß sie von der Straße oder öffentlichen Parks etc einsehbar ist, sollte vorsichtshalber der einsehbare Bereich mit Sichtschutz versehen werden.
Eine rattenausbruchsichere Voliere ist immer gleichzeitig einbruchsicher für Marder und Co.

Der Fütterung von Ratten, die Draußen überwintern soll, muß besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, es muß abwechslungsreich und von hoher Qualität sein. Eine Fütterung mit Fertigfutter ist nicht für die Winterhaltung geeignet, da es weder die Abwechslung noch die notwendige Qualität aufweist. Die Fütterung ist also im Winter arbeitsaufwendiger und teurer.

Ratten in Außenvolieren sollten an mindestens futterzahm sein, damit man leicht jeden Tag kontrollieren kann, ob jede Ratte in Ordnung ist. Schwächliche, kranke oder durch Alter gebeugte Ratten müssen rechtzeitig reingeholt werden, denn sie ziehen sich irgendwann aus der Gruppe zurück und verstecken sich eventuell - in einer rattengerecht eingerichteten Außenvoliere ist es nur unter erheblichen Aufwand möglich, solche Ratten wiederzufinden! Eine Behandlung in solch einer Voliere ist nicht möglich.

Irgendwelche Veränderungen an der Gruppenzusammensetzung ist bei winterlicher Außenhaltung nach Möglichkeit zu vermeiden. Gründe zur Entfernung von Ratten sind nur Krankheit, Schwäche und schwere Beißereien. Ein Zusetzen von Ratten in die Außengruppe sollte man vermeiden, da der zusätzliche Streß bei der Integration zuviel Kraft kostet.

Innenhaltung mit Zugang zu einem Außenbereich
Die eleganteste Möglichkeit ist es, Ratten wie gewohnt im Wohnbereich zu halten, aber ihnen die Möglichkeit zu geben, jederzeit einen Außenbereich aufzusuchen. Hierbei ist eigentlich nur zu beachten, daß genügend Zugänge nach außen existieren. Für zwei Ratten reichen zwei Gänge nach außen, die mind. 50cm außeinander sein sollten, um zu verhindern, daß die ranghöhere Ratte den Zutritt zum Innenbereich verhindert. Bei großen Gruppen reichen fünf solcher Eingänge. Katzenklappen sind von Ratten nur schwer zu öffnen und deshalb ungeeignet, besser ist es, die Eingänge mit Wolldecken oder mit Leder zu verhängen. Möglich sind auch Klappen, welche die Ratten per Fußtritt entriegeln können.
Können nicht genügend solcher Ausgänge angebracht werden, ist es notwendig, den Außenbereich genauso einzurichten, als wäre es eine reine Außenvoliere, um unterlegenen Ratten die Möglichkeit zu geben, auch wenn der Eingang durch ranghohe Ratten versperrt ist, sich in ein wärmendes Nest zurückzuziehen. Solche Nester werden bei Bedarf von den Ratten angelegt. Das Nistmaterial muß also im Außenbereich sicher vor Regen untergebracht sein.

Der Außenbereich muß Rattensicher sein, also punktgeschweistes Volierengitter, Verbindungsteile aus Holz sollten mit Aluminiumschienen oder ähnlichem geschützt werden. Wird Erdboden angeboten, so muß dieser entweder ein- bis zweimal jährlich ausgetauscht werden, oder aber er muß im sonnigen Bereich liegen, damit die UV-Strahlung der Sonne Krankheitserreger abtöten kann. Eine Bepflanzung mit ungiftigen Kräutern, Sträuchern oder Bäumen ist möglich.
Die Voliere muß auch nach unten entweder mit Volierengitter, oder mit Beton vor Ausbuddeln gesichert werden. Der Außenbereich muß also nach allen Seiten und nach oben und unten gesichert werden.

Beheiztes Schutzhaus mit Außenbereich
Generell gilt das Gleiche, wie für die kombinierte Innen-Außenhaltung. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, das Schutzhaus nicht kälter wie ca. 15°C werden zu lassen. Kann die Temperatur weiter abfallen, muß das Schutzhaus so eingerichtet werden, wie unter unbeheiztes Schutzhaus mit Außenbereich.

unbeheiztes Schutzhaus mit Außenbereich
Wichtig ist neben mehreren Zugängen zum Außenbereich nun auch, daß die Möglichkeit zum Nestbau geschaffen wird. Hierfür sind Kisten mit Loch geeignet, die dick mit Sägespänen ausgestreut werden. Sie können entweder mit Heu oder Stroh befüllt angeboten werden, oder aber man legt innerhalb des Schutzhauses Heu und Stroh aus. Am Besten ist es, beides anzubieten, sowohl die Kisten mit Heu und Stroh zu füllen, als auch Heu- und Strohberge in der Nähe aufzuhäufen. Anderes Nistmaterial ist nicht so gut geeignet, Papier zum Beispiel leitet den Urin nicht so gut ab wie Heu und Stroh und wärmt auch nicht so gut.
Die Größe der Kisten richtet sich nach der Rattengruppengröße. Es müssen locker alle Ratten reinpassen, aber die Kiste muß auch gut von den Rattenkörpern aufgeheizt werden können, darf also nicht zu groß werden. Für zwei Ratten sollte die Länge etwa einer Rattenlänge ohne Schwanz x einer halben Rattenlänge ohne Schwanz mal dreifache Rattenhöhe entsprechen. Die dreifache Rattenhöhe ist notwendig, da dick mit Sägespänen oder ähnlichem saugfähigen Material ausgepolstert werden muß und trotzdem noch das Heu zum Nest verbaut werden können muß, so daß die Ratten noch reinpassen. Günstig ist es, für zwei Ratten zwei etwas verschieden große Kisten anzubieten.
Zur leichten Reinigung sollten die Kisten mit Klappdeckel oder aufklappbarer Seite versehen sein.
Für mehr Ratten kann man unterschiedlich große Kisten anbieten, günstig ist hier, mind. halb so viele Kisten wie Ratten anzubieten.

Alternativ kann auch ein Heu- oder ein Strohballen in den Innenbereich gestellt werden. Die werden gut von den Ratten angenommen. Sie bauen Gänge in die Ballen und in der Mitte ihr Nest.

Da der Innenbereich stark abkühlen kann, ist nun auf entsprechend hochqualitatives Futter zu achten. Es besteht aus:
Sämereien ad libitum
Geeignet sind verschiedene Mehlsaaten wie Hafer, Gerste, Amaranth, Quinoa, Hirsesorten etc, an Ölsaaten sind geeignet Leinsaat, Sesam, Rübsen, Hanf und ähnliche. Günstig sind auch Wildsämereienmischungen.

Obst und Gemüse
Hier sollte auf Bioqualität oder auf Früchte aus Wildsammlung geachtet werden, da Ratten doch viel Frischkost zu sich nehmen, jedoch oftmals linienbedingt sehr empfindlich auf Pestizidrückstände in Obst und Gemüse reagieren.

Äste und Zweige samt Blättern und Knospen
Die Rinde wird zum Teil geschält und zum Nestbau verwendet. Es ist deshalb notwendig, immer frische Äste und Zweige anzubieten. Man sollte sich mind. wöchentlich austauschen.

Kräuter und Salate
Da Beides meist weniger angenommen wird, wie Obst und Gemüse, kann hier auch auf konventionelle Ware zurückgegriffen werden. Wichtig ist hier vielmehr die Auswahl, es sollten immer mehrere Kräuter, möglichst frische, zur Verfügung stehen. Es gehen jedoch auch getrocknete Kräuter-Blütenmischungen.

Tierische Kost
Wird in der Regel in kalten Nächten mehr gefressen und sollte deshalb auch mehr angeboten werden. Geeignet sind die üblichen tierischen Futtermittel, wie Insekten und deren Larven, Schnecken, Regenwürmer, Milchprodukte wie Quark, Joghurt und Käse, Ei, Fisch und Fleisch. Es sollte jeden Tag etwas tierisches im Angebot sein, es muß jedoch nicht jeden Tag die ganze Palette sein.
Eher ungeeignet sind Schrimps, Krabben, Gammarus und ähnliche, weil diese oft aus großen Massenzuchtstätten kommen und durch das Futter und die Medikamente stark belastet sind. Gefischte Krabben können stark mit Schwermetallen angereichert sein. Ebenso ist Zuchtlachs eher abzulehnen, es sei denn, er kommt aus artgerechter Tierhaltung.

Außenhaltung ohne Schutzhaus
Es gibt kaum etwas Schöneres für Ratten, wie eine große, bepflanzte Biotopvoliere. Es gibt allerdings auch kaum etwas, was schwerer anzulegen ist. Einfacher sind vollüberdachte Volieren mit Betonboden. Da jedoch der Betonboden als ausschließliche Lauffläche für Rattenfüße ungesund ist, müssen Bereiche mit Sand, Sägespänen und ähnliches eingerichtet werden. Weiterhin muß sichergestellt werden, daß auch Schlagregen nicht in die Voliere kommt. Sie darf nicht in zugigen Durchgängen gebaut werden, wo ein ständiger gleichmäßiger Wind herrscht.
Das Dach muß so konzipiert sein, daß die zu erwartende Schneelast die Voliere nicht eindrücken kann, ein schräges Dach ist deshalb leichter anzulegen, da der Schnee auf dem Dach abrutscht und somit die Schneelast nicht zu schwer wird.
Zur Einrichtung gehören neben den vor Wind geschützten Kisten für den Nestbau auch starke Äste. Auch gegen Kippen gesicherte Regale sind gut geeignet, dürfen jedoch nicht zu hoch gebaut werden, damit die Ratten nicht 2m tief auf den harten Beton fallen können. Regale, Betonboden und die Kisten mit verschiedenem Bodengrund sollten einfach zu reinigen sein, da Ratten einen recht hohen Grundumsatz haben und dementsprechend viel Pullern und Scheißen. Die Äste müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Sollen Steinhaufen aufgebaut werden, muß jeder Stein auf Kippsicherheit geprüft werden und notfalls mit Silikon verklebt werden. Wichtig hierbei ist, daran zu denken, daß auch diese Steine regelmäßig gründlich gereinigt oder ausgetauscht werden müssen. Komplizierte Aufbauten oder besonders schwere Steine erschweren die notwendigen Hygienemaßnahmen.
Einrichtungsgegenstände aus Stoff wie z. B. Hängematten sind für solch eine Voliere nicht geeignet, denn auch hier wird reingepullert und die Ratten schlafen zum Teil auch in diesen uringetränkten Stoffmöbeln. Sie sind also feucht. Pfeift hier dann der Wind durch, kühlen die Ratten aus. Bei feuchtkaltem Wetter und starkem Wind kann das so schnell gehen, daß die Ratten sich verkühlen oder gar an Unterkühlung sterben! Wer Hängematten oder ähnliches nutzen will, braucht also unbedingt ein Schutzhaus, in dem er diese Stoffmöbel anbringen kann. Sie sind nix für den Außenbereich!

Soll die Voliere bepflanzt werden, oder es soll ein Bereich mit Naturboden eingerichtet werden, ist es notwendig, diesen dort anzulegen, wo Sonne ungefiltert reinscheinen kann. Auch Regen wirkt sich positiv aus, da er Krankheitskeime nach unten spült. Dieser Bereich sollte ausgehoben und mit Volierendraht nach unten gesichert werden, nicht mit Beton, damit sich kein Regenwasser sammeln kann. Da die Ratten versuchen werden, dort ihre Gänge zu graben, sollte der Boden mind. 2m aufgeschüttet werden, damit die Gänge tief genug und damit frostsicher angelegt werden können.
Besonders geeignet ist Lehmboden oder Lehmbodengemische, da Lehm antibakteriell wirkt.
Bei einer solchen Voliere sollte ein Bereich überdacht sein, in welchem dann zusätzliche Nistkästen gestellt werden können. Wichtig bei den Kästen ist auch hier wieder, daß die Eingänge vor Wind geschützt sein müssen. Werden Heu- oder Strohballen zusätzlich angeboten, so müssen diese Feuchtigkeitsgeschützt aufgestellt werden, weder abfließendes Wasser noch Regen (Schlagregen!) darf diese Ballen durchfeuchten.

Alle Verbindungsteile sind vor Einrichten der Voliere auf Rattensicherheit zu überprüfen. Holz wird mit der Zeit durchgenagt und muß also mit Metall geschützt werden. Es dürfen keine Lücken entstehen, durch die sich Ratten quetschen können.

Bepflanzt werden können Außenvolieren entweder im Naturbodenbereich oder aber mit Erde gefüllten Kübeln. Kübelpflanzen kann man immer mal samt Kübel und Erde austauschen, um eine Anreicherung mit Krankheitserregern zu vermeiden. Die Kübelpflanzen können sich dann im Garten erholen.

Grundsätzlich müssen die Ratten nachgezählt werden, ob noch alle da sind, wenn man Heuballen, Strohballen oder Pflanzkübel austauscht, nur allzuschnell passiert es, daß man unbemerkt auch Ratten darin hinaustransportiert. Das ist dann weder im Sinne der Ratten noch im eigenen Sinne


ich hoffe es gibt leute die sich die mühe gemacht haben und trotzder länge ein wenig gelesen haben =)

liebe grüße
 

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  • meine ratten leben draussen! Beitrag #2
nemesis107

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AW: meine ratten leben draussen!

Hi,

ich muss zugeben, ich habe jetzt nicht den ganzen langen Teil aus dem anderen Forum gelesen sondern nur überflogen.
Meine erste Reaktion auf diese Frage wäre ein resolutes "nein". Ich habe mit meinen Ratten die Erfahrung gemacht, dass die irrsinnig empfindlich auf Temperaturschwankungen und Zugluft reagieren und sofort zu niesen beginnen, wenn da irgendwas nicht passt. Im Freien kann ich mir zumindest meine Ratten also mal überhaupt nicht vorstellen, und schon gar nicht im Winter.

Du und dein Hund, ihr seid "große Tiere", ihr kühlt nicht so schnell aus wie so eine kleine Ratte. Die erfriert schneller als ihr, und der ist auch schneller kalt. Dass du und dein Hund da oben ok sind heißt also noch lange nicht, dass deine Ratten auch ok sind. Du musst ja mal überlegen, bei Farbratten handelt es sich ja um eine Überzüchtung von Wanderratten, und Überzüchtungen sind immer irre krankheitsanfällig. Die Wanderratten halten einen Winter draußen schon aus, Farbratten sind dafür aber einfach nicht gemacht, die werden normalerweise im Haus schon krank, wenn man zu lange lüftet und der Käfig im Luftstrom steht.

Ich kenne jetzt natürlich die ganz genauen Bedingungen des Standortes nicht. Möglicherweise ist der Standort absolut zugluftsicher und die Temperatur sinkt nicht über einen bestimmten Bereich hinab ab. Dann geht es sich vielleicht aus, dass deine Ratzen das aushalten. Aber ob du das wirklich riskieren solltest, ist die Frage. Ich würde mich ja nicht trauen, ehrlich gesagt.

Zu deinem Käfig muss ich dir allerdings gratulieren - der ist wirklich super. Dass man so ein Riesenteil allerdings leider nicht ins Haus schaffen kann, ist auch klar...

LG
 
  • meine ratten leben draussen! Beitrag #3
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terror

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AW: meine ratten leben draussen!

danke für deine antwort;) hm ja also der käfig ist zugluft sicher allerdings sinkt die temperatur hier oben auch unter null wenn es draussen friert... meine eltern sind der überzeugung das die beiden aber genug nestwärme erzeugen, allerdings bin ich mittlerweile durch viel lesen im inet zu der annahme gekommen das dies warscheinlich wenn dann eher bei größeren gruppenn der fall sein kann, terror und bastard sind auch nicht so die mega kuschler untereinander, und so haben mein vater und ich gestern angefangen hier oben für mich und die rattis und den wauwau einen 30qm großen raum zu zimmern, dieser wird hoffentlich morgen fertig gestellt und dann auch soweit isoliert das es auf keinen fall zu kalt wird für uns 4.... dort werde ich dann zumindest für den winter eine wascheinlich zwar kleinere unterkunf aber wärmer einrichten:)IMG_0540.jpg man sieht ja außerhalb des halbfertigen zimmers die blanken dachfannen und balken und da ists natürlich sehr kalt ....
 
  • meine ratten leben draussen! Beitrag #4
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terror

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AW: meine ratten leben draussen!

will euch hier mal meine zwei süßen vorstellen =D hf (3).jpghf (1).jpg das ist Terror sie macht ihrem namen alle ehre=)hf (4).jpg und das ist bastard was mittlerweile liebevoll in basti geändert wurde =P
 
  • meine ratten leben draussen! Beitrag #5
ShadyLady

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AW: meine ratten leben draussen!

Huhu,

hälst du Männle und Weiblein zusammen o_O

LG
 
  • meine ratten leben draussen! Beitrag #6
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terror

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AW: meine ratten leben draussen!

ne =P beides mädels
 
  • meine ratten leben draussen! Beitrag #7
ShadyLady

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AW: meine ratten leben draussen!

aah *steinvomherzenplums*

dachte bastard is n kerl ^^

sind auf jedenfall süß ^^
 
  • meine ratten leben draussen! Beitrag #8
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terror

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AW: meine ratten leben draussen!

ich gebe zu bastard ist nicht gerade der typische weibchen name:christk

aber ich denke immer das wenn ich meinen tieren namen gebe müssen es immer namen sein die dastier stark und selbstbewusst machen =P :nixweiss komische angewohnheit aber ich habe mal bei früheren mäusen und ratten mit namen wie zb inner-conflict, lost-soul oder lonely irgendwie schlechte erfahrungen gemacht=P
 
  • meine ratten leben draussen! Beitrag #9
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JoTa

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AW: meine ratten leben draussen!

Ich habe meine 8 Ratten immer draussen im Garten.
L: 6,5m B: 2m H: 2,5m
Zwei Seiten sind mit Holz verdeckt der Rest mit normalem Gitter und es steht unter zwei grossen tannen. Der Boden ist betoniert so dass auch keine Tiere untendurch graben. Ich habe Grosse 800 – 900g Futterratten (nicht falsch verstehen... ich verfüttere keine) und denen geht’s seit mehreren Jahren prächtige draussen. Es sind schlaue Tiere, wenn man ihnen genug Nistmatrial zur Verfügung stellt bauen sie selber ihre Nester in den Häuschen. Die verfrieren nicht auch bei -20C° wie letzten Winter.. -.- schonklar das man sie nicht rausbringen kann wenn sie das ganze Leben in einer Wohnung wahren (nicht an der Heizung, Fenster nicht offen wegen Zug Luft etc.) aber wenn Ratten klein auf draussen sind und windgeschützte ecken haben überleben sie‘s ohne Probleme.
 
  • meine ratten leben draussen! Beitrag #10
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terror

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AW: meine ratten leben draussen!

wow mit so einer reaktion hätte ich nicht mehr gerechnet =))))
na ja im moment sind sie im haus da ich einfach nur negatives über die außenhaltung gehört habe von allen seiten...
habe 3 neue bekommen und nun sind es 5, ich hoffe das es mir möglich ist die süßen dann im sommer evtl wieder ins freigehege zu setzen ohne das es gesundheitliche probleme gibt?

das problem ist das sie sich ja jetzt die wochen an s leben im haus gewöhnt haben und der wechsel jetzt eher nicht mehr möglich wäre ohne ihnen ne fette lungenentzündung einzubringen ?

meinst du wenns im sommer warm ist kann ich sie wieder an draußen gewöhnen??

wär soooo schön....=D ich glaub die vermissen ihr gehege echt ziemlich.... magst du evtl mal ein bild von deinem stall reinsetzen?

und evtl wie du sie im winter fütterst und so? was man sonst noch so beachten kann??
 
  • meine ratten leben draussen! Beitrag #11
make it real

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AW: meine ratten leben draussen!

Huhu,

ich finde es sehr wichtig, dass Ratten, wenn sie draußen gehaltenw erden sollen, langsam an das Leben herangeführt werden und am Besten im Frühling hinausgesetzt werden, damit sie sich sowohl an die Hitze als auch an die Kälte gewöhnen können.

Man sollte 3 Seiten des Geheges schließen.
Außerdem bin ich der Meinung man sollte dies nur mit größeren Rudeln (ab 5 Tieren) machen.
Sie brauchen auf jeden Fall eine isolierter Hütte/Häuschen inklusive viel wärmendem Nistmaterial für kalte Zeiten.

Du musst darauf achten, dass das Wasser nicht gefrieren kann und es in der isolierten Hütte nicht unter Null Grad Celisius warm/kalt ist.
Außerdem müssen sie die Möglichkeit haben vor Hitze zu flüchten, was ich persönlich als noch größeres Problem auf einem Heuboden sehe.

Und du musst an die Möglichkeit denken, dass einzelne Individuen eventuell zu empfindlich für die Außenhaltung sind, dann musst du dir eine Alternative einfallen lassen.

vlG Eileen
 
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