
darth-tommy
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Cherax destructor destructor
Trivialnamen: Australischer Flußkrebs, Yabby
Herkunft: Der Yabby stammt aus dem östlichen Teil Australiens und kommt dort in den Flüssen, Kanälen, Sumpfgebieten, Tümpeln und Seen vor. Dementsprechend ist der Lebensraum oft gekennzeichnet durch grobe Kiesel, in das Wasser hängende Wurzeln und Detrius (Detrius ist eine Mischung aus organischen Abfallstoffen im Gewässer, das sind Pflanzenreste, toten Mikroorganismen und in der Natur auch größere tote Tiere…)
Endgröße: in der Regel ca 15cm, es ist aber auch schon von bis zu 30cm großen Tieren berichtet worden.
Endalter: Yabbys können bis zu 8 Jahre alt werden, jedoch erreicht sowohl in der Natur als auch im heimischen Aquarium nur ein geringer Prozentsatz das natürliche Endalter- Häutungsprobleme und leider auch Kannibalismus im juvenilen Alter sind die wohl häufigste Todesursache.
Preis: Der Preis ist stark variabel und auch immer von der Verfügbarkeit abhängig, so sind niedrige Preise von 10,00 EUR möglich, aber auch Preise von 30,00 EUR pro Tier.
Geschlechtsunterscheidung: Wie auf den unteren Bildern erkennbar, unterscheidet man das Geschlecht anhand der Gonoporen. Die männlichen Gonoporen befinden sich am Ansatz des fünften Schreitbeines, die weiblichen Gonoporen befinden sich am Ansatz des zweiten Schreitbeines.
Ansprüche: Die Tiere bevorzugen ein gut durchströmtes Becken, in dem Sand, Steine, Pflanzen und auch Wurzeln möglichst mit guten Versteckmöglichkeiten eingerichtet werden können. Möglichst wichtig, auch um Häutungsproblemen vorzubeugen, ist eine gute Sauerstoffversorgung, z.B. durch Ausströmer.
Da Yabbies starke Gräber sind, sollte beim Aufbau des Beckens darauf geachtet werden, dass z.B. Steinaufbauten zwar untergraben werden können, aber dabei nicht zusammenstürzen können, denn dabei kann sowohl das Aquarium beschädigt werden, als auch der Krebs schlimmstenfalls getötet werden! Auch ist darauf zu achten, dass das Aquarium ausbruchsicher ist- das heißt, dass alle Öffnungen geschlossen sein müssen und Abdeckungen schwer genug sind, damit die Krebse sie nicht anheben können.
Temperatur: Wie viele Flussbewohner sind Yabbies recht flexibel in der Wassertemperatur, so sind Werte zwischen 10°C bis 28°C verträglich. Jedoch hat sich bei mir gezeigt, dass eine Temperatur um 21°C – 25°C für regelmäßige Häutungen und Laichansatz sorgen.
Wasserwerte: Auch bei den Wasserwerten sind die Cherax destructor recht anspruchslos, als gut hat sich ein PH-Wert um 7,5 erwiesen, das Wasser darf ruhig recht hart sein.
Beckengröße: Aufgrund Ihrer erreichbaren Endgröße sollte das Becken mindestens 100cm Kantenlänge haben, in Ausnahmefällen kann ein gut strukturiertes Becken auch etwas kleiner sein, entscheidend ist natürlich auch der Besatz und ob noch andere Tiere vergesellschaftet werden sollen.
Allgemeines: Die Haltung kann paarweise, in kleinen Gruppen- aber auch in Einzelhaltung erfolgen. Krebse sind von Natur aus eher Einzelgänger- auch in freier Natur hängen sie nicht durchgehen beieinander.
Ernährung: Detritus, Futtertabletten, Kaninchenpellets, Futterflocken; gefrorene Wasserflöhe, einige Gemüsesorten wie Erbsen, Gurken, Salatblätter und vor allem Herbstlaub bilden eine gute Grundlage, je abwechslungsreicher, desto besser!
Ernährung im Urlaub: Am besten genügend Laub zur Verfügung stellen, dann können die Tiere auch mal 2-3 Wochen davon zehren.
Nachzucht: Geschlechtsreife nach 6 Monaten. Das Weibchen trägt die Eier je nach Temperatur 3-6 Wochen. Notwendig ist eine gute Sauerstoffzufuhr. Die Gelegegrößen liegen bei 350 Eiern oder auch mehr, dies ist stark abhängig von der Größe der Mutter. Die Vermehrung findet regelmäßig mehrmals im Jahr statt.
Das Weibchen zieht sich zum Brüten in eine Höhle zurück und lässt in der Regel das Männchen nicht mehr hinein. Nach der Brutzeit entlässt sie voll entwickelte Jungtiere.
Vergesellschaftung: Die Vergesellschaftung mit kleinen und mittelgroßen Fischen ist möglich, dabei ist aber zu beachten, dass die Krebse nach der Häutung leicht zur Beute werden können, wenn die Beifische aggressiv sind. Auch Garnelen können vergesellschaftet werden, in der Regel stellen die Yabbies diesen nicht nach.
Trivialnamen: Australischer Flußkrebs, Yabby
Herkunft: Der Yabby stammt aus dem östlichen Teil Australiens und kommt dort in den Flüssen, Kanälen, Sumpfgebieten, Tümpeln und Seen vor. Dementsprechend ist der Lebensraum oft gekennzeichnet durch grobe Kiesel, in das Wasser hängende Wurzeln und Detrius (Detrius ist eine Mischung aus organischen Abfallstoffen im Gewässer, das sind Pflanzenreste, toten Mikroorganismen und in der Natur auch größere tote Tiere…)
Endgröße: in der Regel ca 15cm, es ist aber auch schon von bis zu 30cm großen Tieren berichtet worden.
Endalter: Yabbys können bis zu 8 Jahre alt werden, jedoch erreicht sowohl in der Natur als auch im heimischen Aquarium nur ein geringer Prozentsatz das natürliche Endalter- Häutungsprobleme und leider auch Kannibalismus im juvenilen Alter sind die wohl häufigste Todesursache.
Preis: Der Preis ist stark variabel und auch immer von der Verfügbarkeit abhängig, so sind niedrige Preise von 10,00 EUR möglich, aber auch Preise von 30,00 EUR pro Tier.
Geschlechtsunterscheidung: Wie auf den unteren Bildern erkennbar, unterscheidet man das Geschlecht anhand der Gonoporen. Die männlichen Gonoporen befinden sich am Ansatz des fünften Schreitbeines, die weiblichen Gonoporen befinden sich am Ansatz des zweiten Schreitbeines.
Ansprüche: Die Tiere bevorzugen ein gut durchströmtes Becken, in dem Sand, Steine, Pflanzen und auch Wurzeln möglichst mit guten Versteckmöglichkeiten eingerichtet werden können. Möglichst wichtig, auch um Häutungsproblemen vorzubeugen, ist eine gute Sauerstoffversorgung, z.B. durch Ausströmer.
Da Yabbies starke Gräber sind, sollte beim Aufbau des Beckens darauf geachtet werden, dass z.B. Steinaufbauten zwar untergraben werden können, aber dabei nicht zusammenstürzen können, denn dabei kann sowohl das Aquarium beschädigt werden, als auch der Krebs schlimmstenfalls getötet werden! Auch ist darauf zu achten, dass das Aquarium ausbruchsicher ist- das heißt, dass alle Öffnungen geschlossen sein müssen und Abdeckungen schwer genug sind, damit die Krebse sie nicht anheben können.
Temperatur: Wie viele Flussbewohner sind Yabbies recht flexibel in der Wassertemperatur, so sind Werte zwischen 10°C bis 28°C verträglich. Jedoch hat sich bei mir gezeigt, dass eine Temperatur um 21°C – 25°C für regelmäßige Häutungen und Laichansatz sorgen.
Wasserwerte: Auch bei den Wasserwerten sind die Cherax destructor recht anspruchslos, als gut hat sich ein PH-Wert um 7,5 erwiesen, das Wasser darf ruhig recht hart sein.
Beckengröße: Aufgrund Ihrer erreichbaren Endgröße sollte das Becken mindestens 100cm Kantenlänge haben, in Ausnahmefällen kann ein gut strukturiertes Becken auch etwas kleiner sein, entscheidend ist natürlich auch der Besatz und ob noch andere Tiere vergesellschaftet werden sollen.
Allgemeines: Die Haltung kann paarweise, in kleinen Gruppen- aber auch in Einzelhaltung erfolgen. Krebse sind von Natur aus eher Einzelgänger- auch in freier Natur hängen sie nicht durchgehen beieinander.
Ernährung: Detritus, Futtertabletten, Kaninchenpellets, Futterflocken; gefrorene Wasserflöhe, einige Gemüsesorten wie Erbsen, Gurken, Salatblätter und vor allem Herbstlaub bilden eine gute Grundlage, je abwechslungsreicher, desto besser!
Ernährung im Urlaub: Am besten genügend Laub zur Verfügung stellen, dann können die Tiere auch mal 2-3 Wochen davon zehren.
Nachzucht: Geschlechtsreife nach 6 Monaten. Das Weibchen trägt die Eier je nach Temperatur 3-6 Wochen. Notwendig ist eine gute Sauerstoffzufuhr. Die Gelegegrößen liegen bei 350 Eiern oder auch mehr, dies ist stark abhängig von der Größe der Mutter. Die Vermehrung findet regelmäßig mehrmals im Jahr statt.
Das Weibchen zieht sich zum Brüten in eine Höhle zurück und lässt in der Regel das Männchen nicht mehr hinein. Nach der Brutzeit entlässt sie voll entwickelte Jungtiere.
Vergesellschaftung: Die Vergesellschaftung mit kleinen und mittelgroßen Fischen ist möglich, dabei ist aber zu beachten, dass die Krebse nach der Häutung leicht zur Beute werden können, wenn die Beifische aggressiv sind. Auch Garnelen können vergesellschaftet werden, in der Regel stellen die Yabbies diesen nicht nach.