
Christin85
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Caridina cf. Cantonensis „Crystal Red“/ Kristallrote Zwerggarnele
Trivialnamen: Crystal Red Garnele – Kristallrote Zwerggarnele
Wissenschaftliche Bezeichnung: Caridina cf. Cantonensis „Crystal Red“
Systematik: Ist eine Zuchtform der Bienengarnele (Caridina spec)
Vorkommen: Wahrscheinlich Südchina, dies ist aber noch nicht eindeutig geklärt.
Lebensraum: Süßwasser, krautig
Schutzstatus: keiner
Endgröße: maximal 25 mm
Geschlechtsunterscheidung: Weibchen werden etwas größer und sehen insgesamt voluminöser aus. Zudem kann man sie natürlich gut als Weibchen erkennen, wenn sie die leuchtend gelben Eier tragen. Ihr Hinterleib ist zudem weiter ausgezogen.
Ansprüche:
Temperatur: 16- 29 Grad wird vertragen am Besten sind aber 18-25 Grad
pH: 6-8
GH: 3-16 dH
KH:2-12 dH
Aquarium: mindestens 15 Liter besser mehr.
Allgemeines:
Der Weißanteil bei den Crystal Red kann von Individuum zu Individuum erheblich variieren. Desto mehr Weiß die Tiere besitzen, desto wertvolle (materiell gesehen) sind sie.
In Deutschland wird sie zwischen 5-12 Euro im Handel angeboten, in Japan können einzelne Hochzuchttiere für mehrere tausend Euro und gekauft werden.
Da die Garnele sehr friedlich und unproblematisch bei richtiger Haltung ist, ist sie mittlerweile sehr beliebt unter den Aquarianern.
Das Aquarium:
Ideal für die Pflege einer Garnelengruppe ist ein Becken, welches mindestens 30 Liter fasst. Dieses sollte vor allem mit krautigen Pflanzen wie Javamoos und Mooskugeln ausgestattet sein. Aber auch eine Wurzel sollte nicht fehlen, denn diese wird gern genutzt und abgeweidet.
Der Bodengrund kann Kies, aber auch Sand sein. Sand hat den Vorteil, dass sie Garnelen hier besser „grasen“ können. Zu große Steine können sie nämlich nicht heben und so kommen sie nicht an dazwischen gefallene Futterreste ran. Dies kann die Wasserqualität verschlechtern.
Ernährung:
Garnelen kann man eine Vielzahl an Futtermöglichkeiten bieten. Gerade da man meist nur wenig braucht und im Haushalt das ein oder andere sowieso vorhanden ist – ist eine abwechslungsreiche Fütterung meist gut umsetzbar.
Jeder Garnelenstamm hat seine eigenen Vorlieben. Die einen stürzen sich auf Erbsen, die anderen ziehen Gurke vor. Hier einfach ausprobieren.
Futter:
Kiwi, Banane, Melone, Gurke, Möhre, Salat, Eisbergsalat, Erbsen (ohne Schale), Zucchini, Paprika, Tomate, Brokkoli, Brennesselblaetter, Löwenzahn, Fadenalgen, Buchenlaub, Tiefkühlspinat, Kartoffel, ungekochte Nudeln, Futtertabletten, Granulat, Flocken, Sticks, Frostfutter (rote Mückenlarfen, Garnelenmix), Lebendfutter (rote Mückenlarven), Spirulinapulver, Paprikapulver edelsüß, gekochtes Ei.
Achtung: Bananen belasten das Wasser stark und sollten daher nicht so lange im Becken verbleiben. Auch die Nudeln und Kartoffeln belasten das Wasser aufgrund des Stärkegehaltes und bei den Eiern besser nur Eiweiß nehmen, da das Eigelb ebenso das Wasser massiv belastet.
Giftig ist in jedem Fall Laub vom Bambus und alles was Kupfer enthält! Zudem sollte Gemüse, Blätter usw. vorher mit heißem Wasser abgebrüht werden. Oft schäle ich Gurken, Zucchini auch.
Verhalten und Vergesellschaftung
Die Garnelen sind sehr friedlebend und können eigentlich mit allem vergesellschaftet werden (außer Fressfeinden). Aber man sollte aufpassen, dass bei einer Vergesellschaftung mit anderen Garnelen solche ausgewählt werden, die nicht wesentlich dominanter (z.B. Red Fire) sind, oder mit denen sie sich kreuzen können (z.B.: Bienengarnelen).
Nachzucht:
Die Paarung erfolgt meist unmittelbar auf die Häutung des Weibchens.
Das Männchen dreht bei der Paarung das Weibchen auf den Rücken und deponiert nahe der Geschlechtsöffnung seine Spermien.
Wenige Stunden nach der Begattung stößt das Weibchen seine Eier aus, welche nun befruchtet werden. Diese werden an den Schwimmbeinen befestigt und durch „fächern“ mit frischem Wasser umspült. Nach 3- 4 Wochen schlüpfen die Larven und gleichen ihren Eltern schon sehr, sind aber maximal 1,5mm groß.
Die Weibchen bringen bis zu 30 Jungtiere auf die Welt.
Trivialnamen: Crystal Red Garnele – Kristallrote Zwerggarnele
Wissenschaftliche Bezeichnung: Caridina cf. Cantonensis „Crystal Red“
Systematik: Ist eine Zuchtform der Bienengarnele (Caridina spec)
Vorkommen: Wahrscheinlich Südchina, dies ist aber noch nicht eindeutig geklärt.
Lebensraum: Süßwasser, krautig
Schutzstatus: keiner
Endgröße: maximal 25 mm
Geschlechtsunterscheidung: Weibchen werden etwas größer und sehen insgesamt voluminöser aus. Zudem kann man sie natürlich gut als Weibchen erkennen, wenn sie die leuchtend gelben Eier tragen. Ihr Hinterleib ist zudem weiter ausgezogen.
Ansprüche:
Temperatur: 16- 29 Grad wird vertragen am Besten sind aber 18-25 Grad
pH: 6-8
GH: 3-16 dH
KH:2-12 dH
Aquarium: mindestens 15 Liter besser mehr.
Allgemeines:
Der Weißanteil bei den Crystal Red kann von Individuum zu Individuum erheblich variieren. Desto mehr Weiß die Tiere besitzen, desto wertvolle (materiell gesehen) sind sie.
In Deutschland wird sie zwischen 5-12 Euro im Handel angeboten, in Japan können einzelne Hochzuchttiere für mehrere tausend Euro und gekauft werden.
Da die Garnele sehr friedlich und unproblematisch bei richtiger Haltung ist, ist sie mittlerweile sehr beliebt unter den Aquarianern.
Das Aquarium:
Ideal für die Pflege einer Garnelengruppe ist ein Becken, welches mindestens 30 Liter fasst. Dieses sollte vor allem mit krautigen Pflanzen wie Javamoos und Mooskugeln ausgestattet sein. Aber auch eine Wurzel sollte nicht fehlen, denn diese wird gern genutzt und abgeweidet.
Der Bodengrund kann Kies, aber auch Sand sein. Sand hat den Vorteil, dass sie Garnelen hier besser „grasen“ können. Zu große Steine können sie nämlich nicht heben und so kommen sie nicht an dazwischen gefallene Futterreste ran. Dies kann die Wasserqualität verschlechtern.
Ernährung:
Garnelen kann man eine Vielzahl an Futtermöglichkeiten bieten. Gerade da man meist nur wenig braucht und im Haushalt das ein oder andere sowieso vorhanden ist – ist eine abwechslungsreiche Fütterung meist gut umsetzbar.
Jeder Garnelenstamm hat seine eigenen Vorlieben. Die einen stürzen sich auf Erbsen, die anderen ziehen Gurke vor. Hier einfach ausprobieren.
Futter:
Kiwi, Banane, Melone, Gurke, Möhre, Salat, Eisbergsalat, Erbsen (ohne Schale), Zucchini, Paprika, Tomate, Brokkoli, Brennesselblaetter, Löwenzahn, Fadenalgen, Buchenlaub, Tiefkühlspinat, Kartoffel, ungekochte Nudeln, Futtertabletten, Granulat, Flocken, Sticks, Frostfutter (rote Mückenlarfen, Garnelenmix), Lebendfutter (rote Mückenlarven), Spirulinapulver, Paprikapulver edelsüß, gekochtes Ei.
Achtung: Bananen belasten das Wasser stark und sollten daher nicht so lange im Becken verbleiben. Auch die Nudeln und Kartoffeln belasten das Wasser aufgrund des Stärkegehaltes und bei den Eiern besser nur Eiweiß nehmen, da das Eigelb ebenso das Wasser massiv belastet.
Giftig ist in jedem Fall Laub vom Bambus und alles was Kupfer enthält! Zudem sollte Gemüse, Blätter usw. vorher mit heißem Wasser abgebrüht werden. Oft schäle ich Gurken, Zucchini auch.
Verhalten und Vergesellschaftung
Die Garnelen sind sehr friedlebend und können eigentlich mit allem vergesellschaftet werden (außer Fressfeinden). Aber man sollte aufpassen, dass bei einer Vergesellschaftung mit anderen Garnelen solche ausgewählt werden, die nicht wesentlich dominanter (z.B. Red Fire) sind, oder mit denen sie sich kreuzen können (z.B.: Bienengarnelen).
Nachzucht:
Die Paarung erfolgt meist unmittelbar auf die Häutung des Weibchens.
Das Männchen dreht bei der Paarung das Weibchen auf den Rücken und deponiert nahe der Geschlechtsöffnung seine Spermien.
Wenige Stunden nach der Begattung stößt das Weibchen seine Eier aus, welche nun befruchtet werden. Diese werden an den Schwimmbeinen befestigt und durch „fächern“ mit frischem Wasser umspült. Nach 3- 4 Wochen schlüpfen die Larven und gleichen ihren Eltern schon sehr, sind aber maximal 1,5mm groß.
Die Weibchen bringen bis zu 30 Jungtiere auf die Welt.