Hm..., kein schlechter Gedanke. Was mir aber zu denken gibt ist, dass jeder Teich seine eigene Biologie und Parasiten (in jedem Teich!!) beherbergt. Das hat zur Folge, dass sich Lebewesen (ich weiss nicht was Nymphaea alles im Teich hat außer der Muschel) plötzlich und ohne Eingewöhnung im neuen Umfeld (Impfen durch Fremdteich) zurechtfinden müssen. Ich denke das kann auch zu Probl. führen. (Muscheln sind nicht Parasitenresistent)
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Hallo
Damit hast Du natürlich recht. Allerdings wäre die Alternative, dass nämlich die Muschel verhungert, auch nicht besser und die Sache mit dem "impfen" funtioniert.
Auf diese Art und Weise kann man sogar so hochsensible Projekte wie ein Riffaquarium mit niederen Tieren auf einer Wochenend-Messe realisieren. Ich behaupte nicht,dass es gut ist und ohne Risiko, aber es geht, wie Aussteller dort schon vielfach in Nacht- und Nebelaktionen bewiesen haben.
Wer sich jemals gefragt hat, wie die das machen ohne Verluste, jetzt wißt ihrs. Massenweise Meerwasser und Riffgestein z.B. von Frankfurt nach Nürnberg spazieren fahren.:biglaugh:
Bei einem Teich klappt es auch und das Risiko ist sogar kleiner, dass was schief geht, da Meerwasseraquarien doch ein etwas sensibleres Terrain sind.
Am besten ist immer, den Teich lang genug OHNE Besatz zu lassen, wenn er neu ist.
Nun ist das aber eben schon passiert, dann würde ich jetzt die natürlichste Möglichkeit wählen.
Mit "Muschelfutter" aus der "Konserve" kann der Teich nämlich erst recht kippen, wenn es ausreichend gefüttert wird und sonst alles noch so neu ist.
(und ich mag auch nicht z.B. Liquizell in dieser Menge bezahlen müssen...:biglaugh: )
Oder sie müsste halt ganz gezielt immer die Muschel direkt damit einnebeln.
Mir wär da fremdes Teichwasser aus einem möglichst intakten Biotop lieber.
Viele Grüße, Kathrin