Zu den nordischen Hunden:
Ich kann mir vorstellen, dass Huskys und Co. nicht so stark riechen, weil die Fellstruktur nicht so stark Regen und Schmutz aufnehmen bzw. durchlassen. Wäre schonm fatal, wenn ein Husky nach einer Schlittenfahrt bis auf die Knochen nass wäre. Ich denke also auch, dass es an einer anderen Fellstruktur liegt.
Meine Erfahrungen mit verschiedenen Rassen:
Unser erster Hund war ein Tibet Terrier - ich kann mich nicht so dran errinnern, dass der großartig gestunken hat - aber die Fellpfege war super intensiv.
Dann haben wir einen Schnauzermix bekommen. Dieser hat recht gut gehaart und wenn er nass war, hat man es auch gerochen. Ich fand es nicht schlimm.
Dann kam ein Golden Retriever dazu. Und der hat auch im trockenen Zustand gerochen und wenn er nass war, dann musste er auch nicht unbedingt in meiner Nähe liegen :biglaugh:
Meine jetzige Hündin ist ein Mix aus Golden Retriever und American Staffordshire Terrier. Ich finde selbst wenn sie schwimmen war, dass man sie kaum riecht. Das ist also super angenehm. Sie hat übrigens komplett das kurze Fell vom Am. Staff. Andere Am. Staff. und auch American Bullterrier die ich kenne riechen auch fast nicht, wenn sie nass sind.
Ob diese Rassen anfängertauglich sind hängt davon ab, wie weit der Besitzer bereit ist sich weiter zu bilden und was er aus der Erziehung des Hundes macht. Ich finde sie sehr unkompliziert.
Mir ist aufgefallen, das generell sehr große Rassen einen stärkeren Eigengeruch haben als andere. Da fällt mir ein: Hovawart, Leonberger, Berner Sennen und Bernhardiner.
Bei diesen Rassen ist es mir persönlich zumindets aufgefallen.
Es stimmt auch, dass der geruch vom Hunde von verschiedenen Faktoren abhängt, wie Futter, Fellpflege usw.
Gibt es eigentlich Hunde mit Lotuseffekt? Das Wasser und Schmutz einfach abperlen - das wäre doch mal toll
