H
Hasi3
- Beiträge
- 18
- Punkte Reaktionen
- 0
Hallo,
seit knapp drei Wochen frisst mein kleiner Mann nicht mehr. Zuerst wurden die Schneidezähne gekürzt, die etwas zu lang waren. Bei den nächsten beidenTA-Besuchen, wurden mithilfe vom Maulspreizer die Backenzähne bearbeitet. Es waren aber nur kleine Haken da und ein Backenzahn, der etwas entzündet war. Dieses wurde aber soweit auch entfernt. Zwischendurch bekam er Schmerzmittel und auch schon Antibiotika. Am Mittwoch wurde ein Röntgenbild vom Schädel gemacht. Auf dem kann man sehen, das die Zahnwurzeln und die Zähne ok sind. Er hat allerdings einen leichten Schatten am Knochen hinter dem Ohr (den Namen habe ich vergessen). Da es auf eine Entzündung hinweisen könnte, bekam er Schmerzmittel, Antibiotika und eine Infusion, weil er mittlerweile nur noch Haut und Knochen ist. Heute hat der Tierarzt ihn in Narkose gelegt, um sich noch mal ganz in Ruhe und ohne Abwehrreaktionen die komplette Mundhöhle anschauen zu können. In die Ohren hat er dabei auch geschaut. Er bekommt weiterhin Schmerzmittel, Antibiotika und hat wieder eine Infusion bekommen. Und einen Vitamin B Komplex hat er auch schon 3 mal bekommen. Der Tierarzt hat heute gesagt, dass er nicht mehr weiß was es sein könnte. Er hat auch angedeutet, dass es wenig Sinn macht ihn den Rest seines Lebens mit der Spritze zu ernähren.
Ich will aber eigentlich noch nicht aufgeben, da er immer noch Lebensmut hat. Er läuft glucksend durch den Käfig, genießt das Kraulen usw.
Wenn ich ihn füttere verhält er sich folgendermaßen: Den Brei muss ich relativ weit nach hinten spritzen, damit er ihn nicht aussabbert. Gebe ich ihm Salat hin, zerpflückt er den mithilfe von Maul und Pfoten in alle Einzelteile, frisst aber nichts. Komme ich an den Käfig und füttere, bettelt er und schnappt sich sofort was, geht in seine Ecke und versucht zu fressen, gibt aber relativ schnell auf. Mach ich kleine Salat, Gurken oder Möhrenstücke und stecke sie ihm mit der Pinzette ins Mäulchen frisst er das. Es kommt mir so vor, als könnte er das Futter, welches er ja klein macht bloß nicht nach hinten in sein Maul schieben.
So, das ist jetzt ziemlich lang geworden, aber ich hab halt noch die Hoffnung, das einer von euch ne Idee hat, die ihm vielleicht endlich hilft.
Er liegt hier neben mir, auf ner Wärmflasche und schläft seine Narkose aus. Ich will ihn einfach noch nicht verlieren.
Liebe Grüße Andrea
seit knapp drei Wochen frisst mein kleiner Mann nicht mehr. Zuerst wurden die Schneidezähne gekürzt, die etwas zu lang waren. Bei den nächsten beidenTA-Besuchen, wurden mithilfe vom Maulspreizer die Backenzähne bearbeitet. Es waren aber nur kleine Haken da und ein Backenzahn, der etwas entzündet war. Dieses wurde aber soweit auch entfernt. Zwischendurch bekam er Schmerzmittel und auch schon Antibiotika. Am Mittwoch wurde ein Röntgenbild vom Schädel gemacht. Auf dem kann man sehen, das die Zahnwurzeln und die Zähne ok sind. Er hat allerdings einen leichten Schatten am Knochen hinter dem Ohr (den Namen habe ich vergessen). Da es auf eine Entzündung hinweisen könnte, bekam er Schmerzmittel, Antibiotika und eine Infusion, weil er mittlerweile nur noch Haut und Knochen ist. Heute hat der Tierarzt ihn in Narkose gelegt, um sich noch mal ganz in Ruhe und ohne Abwehrreaktionen die komplette Mundhöhle anschauen zu können. In die Ohren hat er dabei auch geschaut. Er bekommt weiterhin Schmerzmittel, Antibiotika und hat wieder eine Infusion bekommen. Und einen Vitamin B Komplex hat er auch schon 3 mal bekommen. Der Tierarzt hat heute gesagt, dass er nicht mehr weiß was es sein könnte. Er hat auch angedeutet, dass es wenig Sinn macht ihn den Rest seines Lebens mit der Spritze zu ernähren.
Ich will aber eigentlich noch nicht aufgeben, da er immer noch Lebensmut hat. Er läuft glucksend durch den Käfig, genießt das Kraulen usw.
Wenn ich ihn füttere verhält er sich folgendermaßen: Den Brei muss ich relativ weit nach hinten spritzen, damit er ihn nicht aussabbert. Gebe ich ihm Salat hin, zerpflückt er den mithilfe von Maul und Pfoten in alle Einzelteile, frisst aber nichts. Komme ich an den Käfig und füttere, bettelt er und schnappt sich sofort was, geht in seine Ecke und versucht zu fressen, gibt aber relativ schnell auf. Mach ich kleine Salat, Gurken oder Möhrenstücke und stecke sie ihm mit der Pinzette ins Mäulchen frisst er das. Es kommt mir so vor, als könnte er das Futter, welches er ja klein macht bloß nicht nach hinten in sein Maul schieben.
So, das ist jetzt ziemlich lang geworden, aber ich hab halt noch die Hoffnung, das einer von euch ne Idee hat, die ihm vielleicht endlich hilft.
Er liegt hier neben mir, auf ner Wärmflasche und schläft seine Narkose aus. Ich will ihn einfach noch nicht verlieren.
Liebe Grüße Andrea