
la blub
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tHallo liebe Leute.
Hab mal ne Frage.
Bei dieser Frage gehen bestimmt die Emotionen hoch, bei mir auch. Wäre aber trotzdem dankbar, wenn ihr versuchen würdet, mir sachliche Tipps zu geben - versuch auch die Angelegeneit sachlich zu schildern.
Eine Bekannte von meiner Vermieterin hat sich auf ihre alten Tage einen jungen, energiegelandenen Hund angeschafft namens Tshan. Der Hund ist inzwischen etwa eineinhalb Jahre alt und ich denke, alle hier (zumindest die Hundefreunde) wissen, dass Hunde in diesem Alter gar nicht wissen, wohin mit ihrer Energie. Und dass es in diesem Alter noch mehr als sonst wichtig ist, dass der Hund mit anderen Hunden spielen darf (wobei die allerwichtigste Prägezeit schon vorbei ist).
Und dass Hunde im Sommer kurze Haare haben sollten.
Der Hund darf nicht zu anderen Hunden, damit er nicht gebissen wird.
Der Hund hat ein massives Vertrauensproblem aufgebaut, weil sein Frauchen ihm keine Sicherheit vermittelt (sie ist selber sehr ängstlich) - mir vertraut er inzwischen, aber er ist leider nicht "meiner". Anderen Hunden gegenüber zeigt er Verhaltensstörungen.
Er hat lange Haare, die im Gesicht seine Augen komplett verdecken, damit jeder sieht, dass er ein Tibetterrier ist. Und wegen den langen Haaren darf er nicht im Schlamm baden und sich auch nicht in sauberem Wasser abkühlen, weil man ihn dann nicht mehr gut kämmen kann.
Eine Freundin von mir arbeitet bei PETA und hat sich von mir den Fall schildern lassen - hat etwas recherchiert und musste mir dann mitteilen, dass das nach dem Gesetz keine Tierquälerei ist, und die einzige Möglichkeit ist, mit Tshans Frauchen zu reden. Ich habe meine Vermieterin gebeten, das zu tun, aber die blöde Frau hat nicht auf sie gehört.
Mir bleiben nur zwei Möglichkeiten: entweder Tshans Frauchen ganz klar vorzuhalten, dass sie den Hund misshandelt - das hätte den einzigen Erfolg, dass ich nie wieder mit ihm spazieren gehen darf. Der Hund hätte nichts davon.
Oder nichts sagen und den Hund so oft wie möglich ausleihen und ihm wenigstens bei mir zu erlauben, ein Hund zu sein. Und dass er sich sicher fühlen darf und sich auspowern und so. Das wäre für den Hund besser - für mich ist es halt schlimm, mitanzusehen, wie der Hund immer mehr Verhaltensstörungen aufbaut (und ich krieg jedesmal, wenn ich ihn zurückbringe, einen Anschiss, weil er dreckig ist und weil ich den "armen Hund" mit einem zweieinhalbstündigen Spaziergang völlig "überfordert" habe).
Was würdet ihr machen? Ich finde das richtig schlimm, vor allem weil ich so hilflos bin... wie gesagt, rechtlich kann ich nichts, gar nichts machen, meine Freundin kennt sich da ziemlich gut aus...
verzweifelte Grüße,
Anne
Hab mal ne Frage.
Bei dieser Frage gehen bestimmt die Emotionen hoch, bei mir auch. Wäre aber trotzdem dankbar, wenn ihr versuchen würdet, mir sachliche Tipps zu geben - versuch auch die Angelegeneit sachlich zu schildern.
Eine Bekannte von meiner Vermieterin hat sich auf ihre alten Tage einen jungen, energiegelandenen Hund angeschafft namens Tshan. Der Hund ist inzwischen etwa eineinhalb Jahre alt und ich denke, alle hier (zumindest die Hundefreunde) wissen, dass Hunde in diesem Alter gar nicht wissen, wohin mit ihrer Energie. Und dass es in diesem Alter noch mehr als sonst wichtig ist, dass der Hund mit anderen Hunden spielen darf (wobei die allerwichtigste Prägezeit schon vorbei ist).
Und dass Hunde im Sommer kurze Haare haben sollten.
Der Hund darf nicht zu anderen Hunden, damit er nicht gebissen wird.
Der Hund hat ein massives Vertrauensproblem aufgebaut, weil sein Frauchen ihm keine Sicherheit vermittelt (sie ist selber sehr ängstlich) - mir vertraut er inzwischen, aber er ist leider nicht "meiner". Anderen Hunden gegenüber zeigt er Verhaltensstörungen.
Er hat lange Haare, die im Gesicht seine Augen komplett verdecken, damit jeder sieht, dass er ein Tibetterrier ist. Und wegen den langen Haaren darf er nicht im Schlamm baden und sich auch nicht in sauberem Wasser abkühlen, weil man ihn dann nicht mehr gut kämmen kann.
Eine Freundin von mir arbeitet bei PETA und hat sich von mir den Fall schildern lassen - hat etwas recherchiert und musste mir dann mitteilen, dass das nach dem Gesetz keine Tierquälerei ist, und die einzige Möglichkeit ist, mit Tshans Frauchen zu reden. Ich habe meine Vermieterin gebeten, das zu tun, aber die blöde Frau hat nicht auf sie gehört.
Mir bleiben nur zwei Möglichkeiten: entweder Tshans Frauchen ganz klar vorzuhalten, dass sie den Hund misshandelt - das hätte den einzigen Erfolg, dass ich nie wieder mit ihm spazieren gehen darf. Der Hund hätte nichts davon.
Oder nichts sagen und den Hund so oft wie möglich ausleihen und ihm wenigstens bei mir zu erlauben, ein Hund zu sein. Und dass er sich sicher fühlen darf und sich auspowern und so. Das wäre für den Hund besser - für mich ist es halt schlimm, mitanzusehen, wie der Hund immer mehr Verhaltensstörungen aufbaut (und ich krieg jedesmal, wenn ich ihn zurückbringe, einen Anschiss, weil er dreckig ist und weil ich den "armen Hund" mit einem zweieinhalbstündigen Spaziergang völlig "überfordert" habe).
Was würdet ihr machen? Ich finde das richtig schlimm, vor allem weil ich so hilflos bin... wie gesagt, rechtlich kann ich nichts, gar nichts machen, meine Freundin kennt sich da ziemlich gut aus...
verzweifelte Grüße,
Anne