
CesareMontini
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Hallo,
wir haben leider einige Probleme mit einer Blaustirnamazone. Das Tier gehört meinem Freund, er hat sie seit ca. 7 Jahren. Ich kenn das Tier seit 2 Monaten.
Das erste Problem ist ihre Aggressivität ihm gegenüber. Vor allem wenn ich da bin, wird es immer schlimmer. Ich habe irgendwie einen sehr guten Draht zu dem Tier. Ich durfte sie schon nach zwei Wochen richtig durchkuscheln und streicheln und seitdem sitzt sie eigentlich immer auf mir, wenn ich da bin. Wenn ich sie mal nicht auf mir haben will, setzt sie sich direkt neben mich. Auch wenn ich z.B. schlafen gehe, setzt sie sich im Schlafzimmer auf die Tür und bleibt die ganze Nacht dort. Sonst macht sie das wohl nicht. Jedenfalls fing es dann so an, dass sie meinen Freund hacken wollte, sobald er sich mir nähert. Sie hatte regelrechte Ausraster, wenn wir zum Beispiel getanzt haben oder intime wurden. Dann greift sie regelrecht an, kratzt und beißt. Hierbei auch mich, wobei die meisten Angriffe schon gegen ihn gehen. Jetzt wird das ganze immer schlimmer. Sie hat ihn heute schon dreimal grundlos angegriffen. Urplötzlich kam sie aus einer Ecke geschossen und hat versucht ihn in die Nase zu beißen und zweimal den Nacken blutig gekratzt.
Das zweite Problem ist ihre Zerstörungswut. Früher war sie da wohl recht unkompliziert. Vor einigen Monaten muss sie angefangen haben auf die Küche zu fliegen und die von oben zu zernagen. Dann hat sie sich an die Balken zwischen Küche und Wohnzimmer gemacht. Seit zwei Wochen macht sie sich an den 100 Jahre alten schränken zu schaffen und seit gestern nagt sie auch die Türen an.
Also die Zerstörungswut an den Möbeln würd ich einfach mal als Langeweile interpretrieren. Alles weiß ich nicht, wie wir die Süße noch beschäftigen können. Mal kurz zu den Haltungsbedinungen: Mein Freund hat eine 150qm große Wohnung, bis auf einige kleinere Räume sind alle Räume sehr breit und offen gebaut, so dass sie wirklich viel Platz zum rumfliegen hat. Sie hat auch einen großen Käfig, wobei dieser eigentlich 95% offen steht und ihr lediglich als Schlaf und Fressplatz dient. Sie kann aber jederzeit rein und raus. Sie hat mehrere "Spielecken" wo zum Beispiel Pappkartons, Seile, Stöcke usw. zum spielen hat. Das nutzt sie auch alles sehr gerne. Als Futter bekommt sie Papageienfutter und täglich etwas frisches Obst. Hin und wieder auch mal etwas zu knabbern wie ein Stück Toastbrot.
Körperlich ist bei ihr alles ok. Er war letztens noch mit ihr beim Tierarzt. Ich habe schon mit ihm gesprochen, ob wir ihr nicht einen Partner schenken wollen. Er will dies aber nicht. Der Vogel gehörte ursprünglich seiner Ex Freundin und sie hat wohl mal einen Partner dazu geholt und beide in einen Käfig eingesperrt, bis unsere Tina das Männchen wohl tod gebissen hat. Er hat Angst, dass dies nochmal passiert. Ich bin da eher der Meinung, dass die VG falsch durchgeführt wurde und man die dann die ersten Tage auch nicht ohen Aufsicht lassen soll.
Kann die Aggressivität von ihr an mir liegen? Also wie oben geschrieben gehört das Tier vorher seiner Ex Freundin. Die beiden haben damals zusammen gewohnt, aber der Papagei war sehr auf seine Ex Freundin fixiert. Als sie sich dann vor gut 2 Jahren getrennt haben, hat der Papagei nicht mehr gefressen. Mein Freund ist zig mal zum Tierarzt gefahren, bis sie endlich über den Berg war. Wenn seine Ex ihn dann mal besuchen war, ging es dem Tier die ersten Monate immer wieder schlecht. Irgendwann war das wohl vorbei.
Kann das sein, dass sie nun vielleicht solche Verlassensängste bei mir hat? Ich wohn leider 300km entfernt und bin daher nur am Wochenende da. Er sagt sobald ich weg bin, gammelt der Papagei zwei Tage nur lustlos rum, frisst aber noch. Dann wird sie wieder normal und ist auch lieb. Kaum bin ich hier geht der Stress wieder los.
Wie können wir ihr diese Verlassensängste nehmen?
Oder kann es noch was ganz anderes sein? Hat jemand noch eine Idee, was wir noch versuchen können?
Vielen Dank schonmal.
LG steffi
wir haben leider einige Probleme mit einer Blaustirnamazone. Das Tier gehört meinem Freund, er hat sie seit ca. 7 Jahren. Ich kenn das Tier seit 2 Monaten.
Das erste Problem ist ihre Aggressivität ihm gegenüber. Vor allem wenn ich da bin, wird es immer schlimmer. Ich habe irgendwie einen sehr guten Draht zu dem Tier. Ich durfte sie schon nach zwei Wochen richtig durchkuscheln und streicheln und seitdem sitzt sie eigentlich immer auf mir, wenn ich da bin. Wenn ich sie mal nicht auf mir haben will, setzt sie sich direkt neben mich. Auch wenn ich z.B. schlafen gehe, setzt sie sich im Schlafzimmer auf die Tür und bleibt die ganze Nacht dort. Sonst macht sie das wohl nicht. Jedenfalls fing es dann so an, dass sie meinen Freund hacken wollte, sobald er sich mir nähert. Sie hatte regelrechte Ausraster, wenn wir zum Beispiel getanzt haben oder intime wurden. Dann greift sie regelrecht an, kratzt und beißt. Hierbei auch mich, wobei die meisten Angriffe schon gegen ihn gehen. Jetzt wird das ganze immer schlimmer. Sie hat ihn heute schon dreimal grundlos angegriffen. Urplötzlich kam sie aus einer Ecke geschossen und hat versucht ihn in die Nase zu beißen und zweimal den Nacken blutig gekratzt.
Das zweite Problem ist ihre Zerstörungswut. Früher war sie da wohl recht unkompliziert. Vor einigen Monaten muss sie angefangen haben auf die Küche zu fliegen und die von oben zu zernagen. Dann hat sie sich an die Balken zwischen Küche und Wohnzimmer gemacht. Seit zwei Wochen macht sie sich an den 100 Jahre alten schränken zu schaffen und seit gestern nagt sie auch die Türen an.
Also die Zerstörungswut an den Möbeln würd ich einfach mal als Langeweile interpretrieren. Alles weiß ich nicht, wie wir die Süße noch beschäftigen können. Mal kurz zu den Haltungsbedinungen: Mein Freund hat eine 150qm große Wohnung, bis auf einige kleinere Räume sind alle Räume sehr breit und offen gebaut, so dass sie wirklich viel Platz zum rumfliegen hat. Sie hat auch einen großen Käfig, wobei dieser eigentlich 95% offen steht und ihr lediglich als Schlaf und Fressplatz dient. Sie kann aber jederzeit rein und raus. Sie hat mehrere "Spielecken" wo zum Beispiel Pappkartons, Seile, Stöcke usw. zum spielen hat. Das nutzt sie auch alles sehr gerne. Als Futter bekommt sie Papageienfutter und täglich etwas frisches Obst. Hin und wieder auch mal etwas zu knabbern wie ein Stück Toastbrot.
Körperlich ist bei ihr alles ok. Er war letztens noch mit ihr beim Tierarzt. Ich habe schon mit ihm gesprochen, ob wir ihr nicht einen Partner schenken wollen. Er will dies aber nicht. Der Vogel gehörte ursprünglich seiner Ex Freundin und sie hat wohl mal einen Partner dazu geholt und beide in einen Käfig eingesperrt, bis unsere Tina das Männchen wohl tod gebissen hat. Er hat Angst, dass dies nochmal passiert. Ich bin da eher der Meinung, dass die VG falsch durchgeführt wurde und man die dann die ersten Tage auch nicht ohen Aufsicht lassen soll.
Kann die Aggressivität von ihr an mir liegen? Also wie oben geschrieben gehört das Tier vorher seiner Ex Freundin. Die beiden haben damals zusammen gewohnt, aber der Papagei war sehr auf seine Ex Freundin fixiert. Als sie sich dann vor gut 2 Jahren getrennt haben, hat der Papagei nicht mehr gefressen. Mein Freund ist zig mal zum Tierarzt gefahren, bis sie endlich über den Berg war. Wenn seine Ex ihn dann mal besuchen war, ging es dem Tier die ersten Monate immer wieder schlecht. Irgendwann war das wohl vorbei.
Kann das sein, dass sie nun vielleicht solche Verlassensängste bei mir hat? Ich wohn leider 300km entfernt und bin daher nur am Wochenende da. Er sagt sobald ich weg bin, gammelt der Papagei zwei Tage nur lustlos rum, frisst aber noch. Dann wird sie wieder normal und ist auch lieb. Kaum bin ich hier geht der Stress wieder los.
Wie können wir ihr diese Verlassensängste nehmen?
Oder kann es noch was ganz anderes sein? Hat jemand noch eine Idee, was wir noch versuchen können?
Vielen Dank schonmal.
LG steffi