E
Early
Gast
Hallo!
Unser Herr Earl von Rheingau, ein Collie ist nun 13 Monate alt.
Als Early zu uns kam, hatte er von der Welt wohl noch nicht viel gesehen, und hatte Angst vor wirklich allem. Das fing schon mit Autos an und ging über zu so ziemlich allem, was da draußen so ist.
Halloween kam er zwar freudestrahlend mit einer Totenkopfflagge aus einem Gebüsch, aber ein Blatt, das von einem Baum runter kam, war absolt unheimlich für ihn. Andere Hunde konnte er auch nciht leiden, er weigerte sich bald, in Richtung Wald zu gehen, weil da ja böse fremde Leute und deren böse Hunde lauerten.
Man kann diese Liste ewig fortsetzen:
Angst vor Stufen
Angst vor Türen
ganz große Angst vor Glastüren
Angst vor seinem Freßnapf (!)
KEINE Angst vor einem verspiegelten Aufzug (?!?)
...
Nun, das hat sich alles mit der Zeit gelegt. Mittlerweile geht er gerne Treppen, freut sich so sehr auf andere Hunde im Wald, daß die sich nicht mehr freuen, und nach einiger Übung sind sogar Glastüren kein Problem mehr.
Aber einiges ist geblieben. So scheut er Kinderwagen, dick angezogene Kinder, und Frauen mit einem Zeitungswagen (Männer sind OK.)
Seitdem ihm bei Sturm ein herrenloser Schirm an einer Haltestelle entgegenkam, mag er Haltestellen nicht besonders - Wenn Leute an einer Haltestelle stehen, führt absolut kein Weg daran vorbei.
Früher äußerte sich sowas darin, daß Early immer kleiner wurde, sich hinhockte, oder rückwärts lief. Jetzt bäumt er sich auf, und man muß die Leine schon gut festhalten. Manchmal animieren wir ihn dann zusätzlich zu dem Aufbäumen, und feuern ihn dazu ein wenig an. Er guckt dann immer ganz verdutzt, und läßt das dann sein, weil wir ihn ja nicht ernst nehmen...
Dennoch: Diese Angst vor Haltestellen kam erst später auf, und auch vor anderen Dingen bekommt er manchmal einfach so Angst, ob mit oder ohne schlechter Erfahrung damit.
Nur, es kann doch nicht sein, daß er andauernd vor irgendwas Angst bekommt, und z.B. urplötzlich Angst vor Mülltonnen entwickelt?
Hat da wer ähnliche Erfahrungen gemacht?
Vielleicht hätten wir in Monk nennen sollen...
Unser Herr Earl von Rheingau, ein Collie ist nun 13 Monate alt.
Als Early zu uns kam, hatte er von der Welt wohl noch nicht viel gesehen, und hatte Angst vor wirklich allem. Das fing schon mit Autos an und ging über zu so ziemlich allem, was da draußen so ist.
Halloween kam er zwar freudestrahlend mit einer Totenkopfflagge aus einem Gebüsch, aber ein Blatt, das von einem Baum runter kam, war absolt unheimlich für ihn. Andere Hunde konnte er auch nciht leiden, er weigerte sich bald, in Richtung Wald zu gehen, weil da ja böse fremde Leute und deren böse Hunde lauerten.
Man kann diese Liste ewig fortsetzen:
Angst vor Stufen
Angst vor Türen
ganz große Angst vor Glastüren
Angst vor seinem Freßnapf (!)
KEINE Angst vor einem verspiegelten Aufzug (?!?)
...
Nun, das hat sich alles mit der Zeit gelegt. Mittlerweile geht er gerne Treppen, freut sich so sehr auf andere Hunde im Wald, daß die sich nicht mehr freuen, und nach einiger Übung sind sogar Glastüren kein Problem mehr.
Aber einiges ist geblieben. So scheut er Kinderwagen, dick angezogene Kinder, und Frauen mit einem Zeitungswagen (Männer sind OK.)
Seitdem ihm bei Sturm ein herrenloser Schirm an einer Haltestelle entgegenkam, mag er Haltestellen nicht besonders - Wenn Leute an einer Haltestelle stehen, führt absolut kein Weg daran vorbei.
Früher äußerte sich sowas darin, daß Early immer kleiner wurde, sich hinhockte, oder rückwärts lief. Jetzt bäumt er sich auf, und man muß die Leine schon gut festhalten. Manchmal animieren wir ihn dann zusätzlich zu dem Aufbäumen, und feuern ihn dazu ein wenig an. Er guckt dann immer ganz verdutzt, und läßt das dann sein, weil wir ihn ja nicht ernst nehmen...
Dennoch: Diese Angst vor Haltestellen kam erst später auf, und auch vor anderen Dingen bekommt er manchmal einfach so Angst, ob mit oder ohne schlechter Erfahrung damit.
Nur, es kann doch nicht sein, daß er andauernd vor irgendwas Angst bekommt, und z.B. urplötzlich Angst vor Mülltonnen entwickelt?
Hat da wer ähnliche Erfahrungen gemacht?
Vielleicht hätten wir in Monk nennen sollen...