homöopathie wirkt auch parallel zur allgemeinmedizin
Hallo Michaela,
Meine TÄ meint Homöopathie anzuwenden, ist bei dieser Diagnose,"dem Hund unfair gegenüber".
LG Birgit
mir scheint, gewisse tier-allgemeinmediziner finden es vielmehr unfair ihrer heilmethode gegenüber, wenn sie nicht als allein-seelig-machend anerkannt wird...
als klassische homöopathin kann ich jedoch nur dazu ermutigen, wenigstens parallel zu schulmedizinischen behandlungen auch alternative versuche zu unternehmen;
entweder-oder muss nicht sein und es sollten sich auch immer tierheilpraktiker finden, die bereit sind, ergänzend zu behandeln.
(mein mopsgreis (13 1/2) hatte als welpe massive gesundheitliche probleme, darunter eine linksherz-insuffizienz und desshalb (rückgestautes) wasser in den lungen...
ich hätte bereits da, auf anraten des TAs, mit täglichen, lebenslangen gaben von entwässerungstabletten beginnen sollen, was natürlich keinen einfluss auf die herzschwäche gehabt hätte und mir aus mannigfaltigen gründen nicht in den kram passte:denk.
er wurde homöopathisch (konstitutionel) behandelt und daraufhin hat niemals wieder ein tierarzt etwas wie wassergeräusche auf seinen lungen gehört, sein herz ist seither unauffällig und die epilepsie war auch gleich mitverschwunden. o-der; wegen parvovirose stand er zwischen leben und tod, wurde konventionel behandelt, aber zeitgleich auch alternativ
und die TA meinte am folgetag nach seinem kampf ums überleben (mit stundenlangem tropf etc.), es wäre kaum zu glauben, dass es sich um das selbe tier handeln würde,
als er wie ein zirkuspferdchen in ihre praxis trabte. meine ausführungen sollen auch nicht langweilen, ich schwörs, sondern bloss ein bisschen illustrieren..)
natürlich weiss ich auch aus eigener erfahrung wie aufreibend und verunsichernd die frage sein kann, ob man auch das beste für seinen "stummen" schutzbefohlenen tut, dennoch:
nur mut und sich niemals einschüchtern lassen von schwarz-weiss-denkern irgendeines lagers!